Samsung gibt Stellungnahme zu wenig freiem Speicher auf dem Galaxy S4 ab

Einer der Kritikpunkte des Galaxy S4 ist der in der 16 GB Version kleine freie Speicher. Während auf der Packung etwas von 16 GB steht, sind im Endeffekt davon nur 9 GB nutzbar, da 7 GB bereits durch das System verschlungen werden, 1 GB mehr als beim Galaxy S3.

Samsung Galaxy S4 Speicher

Samsung hat nun reagiert und eine Stellungnahme abgegeben, die besagt dass der zusätzliche Gigabyte durch die vielen neuen Softwarefeatures und die höhere Auflösung der Grafiken zustande kommt. In meinen Augen spielt das keine Rolle, da Systemspeicher und Benutzerspeicher getrennt sein sollten. Mogelpackungen sind nicht ohne Grund bei Lebensmitteln verboten, da Verbrauchertäuschung besteht.

Samsung gibt außerdem an, dass das Galaxy S4 einen microSDHC-Slot habe, allerdings nützt der nicht viel für große Spiele, da diese sich nicht mehr auf die SD-Karte verschieben lassen.

“For the Galaxy S4 16 GB model, approximately 6.85 GB occupies the system part of internal memory, which is 1 GB bigger than that of the Galaxy S3, in order to provide a high resolution display and more powerful features to our consumers. To offer the ultimate mobile experience to our users, Samsung provides a microSD slot on Galaxy S4 for extension of memory.”

Quelle: CNET (via Caschy’s Blog)

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20 thoughts on “Samsung gibt Stellungnahme zu wenig freiem Speicher auf dem Galaxy S4 ab

  1. Also ich finde das schon lange nicht i.O was die Hersteller da machen, also wieso machen die nicht 2 Speicherchips drauf? Einer für das System mit 10GB und einen mit 16GB für Daten??

  2. Was für eine verarsche !! Habe es auch gekauft, nun schon das zweite da das erste einen Rotstich im Display hatte. Ärgere mich auch sehr darüber das der interne Speicher bei so einem Smartphone und bei einem Preis von 650 Euro ein Witz ist. Sollte das bei dem nächsten Galaxy wieder so sein war das definitiv mein letztes. Auch finde ich es von Google keine feine Art diese Option Apps auf Sdcard verschieben einfach aus der Software zu nehmen. Es ist doch jedem selbst überlassen ob er verschiebt oder nicht. So etwas was Samsung und Google da macht sollte man nicht weiter unterstützen. Das S4 ist ein sehr schickes edles Smartphone aber das war es dann auch schon.

  3. Das Statment von Samsung hat sich ja gelohnt, von wegen Betriebsystem, mehr Zeugs und ach ja ihr könnt ja eine Speicherkarte benutzen. In der heutigen Zeit wo man NAND-Flsh hinterhergeworfen bekommt hätten sie doch wenigstens eine 32er interne nehmen können und dann davon genau 16 Gb freigeben, denn die Werbung suggeriert ja dass man die 16 GB auch nutzen kann, nicht nur weniger als die Hälfte. Das ist wohl der einzige Schwachpunkt was der Konzern überdenken sollte. Produkttäuschungen sind schließlich strafbar. Leider wird in Deutschland ja nur die 16 GB Fassung angeboten, gerade beim kommenden Note 3 hoffe ich darauf dass es auch eine 64 GB Fassung hierzulande geben wird.

  4. tja, so schaut’s halt aus. also leute, was bleibt euch übrig als „nicht“ zu kaufen. hier rumheulen und maulen wie wir es alle gerne hätten, nutzt doch überhaupt nichts. die großen konzerne steuern immer erst bei, wenn die zahlen nicht mehr stimmen, oder?

    smartphones müsste man „nackt“ verkaufen, also absolut ohne bloat/soft-ware auf den geräten. nur die puren telfonie funktionen drauf und eine cd mit in die packung legen, wer will kann ja nach installieren, was wer braucht.

    aber so wie es aussieht, entscheidet die „masse“, was die großen firmen uns aufzwingen dürfen.

    • Naja, zumindest HTC macht es bei dem One besser. Da hat schon die kleinste – und mit dem S4 preislich vergleichbare – Version 32 GB.

  5. Pingback: Galaxy S4: Samsung gibt Stellungnahme zum geringen freien Speicher

    • Exakt. Und das sieht dann so aus, das die Verpackung und der Preis zwar immer gleich bleiben, aber der Inhalt immer weniger wird. Teilweise bis zu 30%, was aber eher die Ausnahme ist. Meistens sind es so zwischen 5 bis 10%, die bei jedem neuen Produktionszyklus weniger reingepackt werden.

  6. Epic Fail: Von den 16 GB ist nur noch knapp mehr als die Hälfte frei verfügbar und Apps kann man nicht auf die SD auslagern. Da empfehlen einige als Lösung tatsächlich den Root. Super, man muss sein 6xx Euro Smartphone rooten, um es vernünftig benutzen zu können?!
    Vielleicht sollte Samsung lieber darauf verzichten, den Speicher mit Bloatware vollzumüllen, die nicht richtig funktioniert bzw. Gimmickfeatures enthält, die kein Mensch braucht.
    Oder man muss ab jetzt wohl damit rechnen, dass man nicht unter der 32 GB-Version kaufen sollte. Also wird der Spaß noch einmal 100 Euronen teurer.

  7. wenn man das verschieben der Apps auf SD ohne Root freigeben würde hätte man keine Probleme!
    Ich hab keine Ahnung ob das so schwer ist in einem Update zu verbauen, aber wünschenswert ist es!

        • Genau, das ist von Google verboten worden. Die Gründe dafür sind, dass Google die verschiedenen SD-Karte-Typen und Geschwindigkeiten für Probleme mit Apps verantwortlich macht, so dass mit ausgelagerten Apps kein einwandfreies Android-Erlebnis garantiert werden kann und der technisch nicht so versierte Kunde wäre überfordert mit der Frage „App intern oder extern installieren“ Man hat also ein großes Feature von Android entfernt, um Android für den Massenmarkt komfortabler zu machen. Google nähert sich damit Apple an.
          Man hätte doch zumindest in den Einstellungen einen „Experten-Modus“ einbauen können, der die Möglichkeit aktiviert, Apps auf SD-Karte zu installieren.
          Den Shitstorm gegen Google gibt es bereits seit über 1 Jahr, ist denen aber egal.

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