Samsung zeigt in Konzeptvideo die Zukunft mit biegsamen Displays

Die Smartphone-Branche hat derzeit ein Problem: Man ist dort angekommen wo PC und Laptops schon länger sind. Ein bisschen flacher geht immer und mehr Leistung ist auch nicht schlecht – wirklich neue Konzepte sind aber rar. Die Zukunft liegt hier für viele bei den „wearables“, also Technik, die wie Kleidung am Körper getragen werden kann. Doch auch klassische Smartphones dürften sich sehr bald deutlich verändern: Die Zukunft ist biegsam.

Galaxy-Skin-1

Einige dürften sich noch an das Galaxy Skin erinnern, eine Studie die so nie Realität geworden ist. Trotzdem: Biegsame Displays werden sehr bald bisher nicht gekannte Formen und Funktionen bieten und benötigen dafür natürlich auch ein neues Interface. Als Beispiel: Zusammengeklappt ein Smartphone, ausgeklappt eine Tablet-Oberfläche. Dazu kommen diverse Sensoren und Co. und schon hat man die Zukunft: Tragbar, biegsam und mit noch mehr Funktionen. Samsung hat diese Idee nun auf der MobileBeat Conference in San Francisco in einem Video gezeigt, dieses wurde von AllThingsD mitgefilmt und auch wenn die Qualität nicht berauschend ist – die gezeigten Ideen faszinieren mich allemal. Trotzdem: Es bleibt Zukunftsmusik – biegsame Geräte dürften nicht vor 2014 zu haben sein und was man in dem Video sieht ist noch mindestens 5 Jahre entfernt.

Videolink via AllThingsD

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11 thoughts on “Samsung zeigt in Konzeptvideo die Zukunft mit biegsamen Displays

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  4. Das mit den Displays ist ja ganz nett und das wird uns auch viel Freude machen. Was aber in dem Video viel interessanter ist, ist die Medizinische Anwendung. Unsere Gesellschaft wird immer Älter und die sorge um die Gesundheit immer größer, damit lässt sich in Zukunft sehr viel Geld machen und da ist Samsung mit ihrer Medizinsparte natürlich weit vorne. Letztes Jahr wurde ein System vorgestellt was Sensor gesteuert den Blaseninhalt messen kann was für Menschen mit Querschnittlähmung natürlich sehr hilfreich ist. So kann man am Smartphone sehen wann die Blase entleert werden muss, was für uns jetzt komisch klingt ist für die Menschen ein Segen. Da der Sensor aber Operativ eingesetzt werden muss und Zulassung pflichtig ist wird das in Deutschland mindestens noch fünf Jahre dauern. In den USA sollen 2014 die Tests starten.

  5. Sieht sehr nach Fiction aus aber in 5-10 Jahren klar. Bis dorthin wird es die dringend benötigte Akku Technologie geben. Was wohl das größte Problem derzeit ist. Hum in 5-10 Jahren bin ich……

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