Satellit auf Basis des Nexus S ist ein Erfolg

Das Samsung Nexus S war vor Jahren ein unter Enthusiasten sehr beliebtes Smartphone mit dem damals topaktuellen Android 2.3. Heute gehört es wohl nicht mehr zu den besten Smartphones, jedoch hat die NASA einige Zeit lang mit dem Smartphone gearbeitet und sogar einen Satelliten auf Basis des Gerätes gebaut.

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Das Samsung Nexus S fungiert in dem klenen „PhoneSat“ als Telekommunikations- und Steuerungseinheit, führt Berechnungen durch, speichert Aufnahmen und mehr. Die NASA hat mehrere dieser Satelliten ins All geschickt um Tests durchzuführen, einen Satelliten in der Umlaufbahn zu drehen. Die PhoneSats sind für die NASA unglaublich günstig, denn sie kosten nur 7500 US-Dollar pro Stück.

Damit die NASA mit dem Satelliten kommunizieren kann, ist ein S-Band Konverter notwendig, der die Funksignale umwandelt, sodass das Nexus S sie versteht. Ansonsten wurde das Nexus S hardwaretechnisch gesehen nicht weiter verändert.

(via SamMobile)

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8 thoughts on “Satellit auf Basis des Nexus S ist ein Erfolg

  1. Die Leute meckern über Micro ruckler beim quadcore 2,2 GHz Smartphone mit 3 GB RAM und nebenbei benutzt die NASA ein 1 GHz gerät mit 512 (?) MB RAM im all…

    • Bullshit! Richtig informieren!
      Mal wie es ist : ja, die Google Gründer haben einen Deal mit der NASA was den „flugzeugsprit“ (ich nenne es jetzt mal Kerosin) angeht.
      Allerdings bekommen die besagten Personen das Kerosin nicht umsonst, sondern billiger als normal.
      Das passiert allerdings nicht aus Jux und tollerei oder weil das so nette Leute sind, sondern gab es da auch eine Gegenleistung.
      Und zwar wurde in allen Flugzeugen, die das von der NASA subventionierte Kerosin getankt hatten, Messinstrumente installiert.
      Diese Messinstrumente dienten zur Sammlung von Wetter Daten. Durch die Installation dieser Messgerät hat die NASA 700.000 $ gespart, da sie keine eigenen Flugzeuge losschicken musste.
      Die „Nexus Satelliten“ haben nix damit zu tun.
      So, beide Seiten leisten was und sind mit der Leistung des gegenübers zufrieden. Super oder? Genau!

      • Wo steht das?
        Wenn ich richtig seh, wurde ein konverter zwecks „kompatibilität“ hinzugefügt aber das nexus an sich nicht verändert.
        Wenn ich richtig kombiniere, muss das gerät ja wo „eingestöpselt“ sein.
        Überleg halt (zwecks mangel an info), ob da tatsächlich ein“echtes, komplettes“ nexus drinnesteck oder halt rein die technik verbaut wurde.
        Letzteres macht mehr sinn aber die vorstellung, dass da ein würfelchen rumfliegt und von innen leuchtet, weil das display angegangen ist um zu zeigen, dass ne neue nachricht reingekommen ist, ist lustig. 😉

        • Da ist ein komplettes Nexus drinnen. Diese Info hab ich schon letztes Jahr gelesen. Fand es schon damals verrückt, aber warum nicht. Heute hat ja jeder einen Computer dabei 😉

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