Samsung: Marktstart des Galaxy S5 wird nicht vorgezogen, SK Telecom tut es trotzdem

Vorgestern machte die Meldung die Runde, dass der Marktstart des Galaxy S5 in Südkorea auf heute vorgezogen werden könnte, doch nun dementiert Samsung. Die Korea Times berichtet, dass Samsungs Co-CEO JK Shin Journalisten sagte, dass Samsung sich mit der SK Telecom nicht auf einen verfrühten Marktstart geeinigt hat.

JK Shin - CEO Samsung Mobile

Damit bestätigt JK Shin, dass Gespräche stattgefunden haben, Samsung sich aber final dagegen entschied. Dem Bericht zufolge waren die Gespräche sogar schon so weit, dass die SK Telecom ein offizielles Statement vorbereiten sollte. Damit dürfte der Marktstart leider auch international nicht vorgezogen werden.

Update: Laut Bloomberg stört sich die SK Telecom wenig an Samsungs Absage und verkauft das Galaxy S5 trotzdem schon jetzt. Entsprechend verdutzt ist Samsung, auch wenn es Spekulationen über einen Deal hinter den Kulissen gibt. Möglicherweise hat Samsung der Öffentlichkeit eine Absage erteilt, der SK Telecom aber im privaten Rahmen eine Erlaubnis gegeben.

(via PhoneArena, Engadget)

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9 thoughts on “Samsung: Marktstart des Galaxy S5 wird nicht vorgezogen, SK Telecom tut es trotzdem

    • Ueberhoehte Subventionen, genauso wie KT und LG auch. Nur wurde es jetzt so geregelt, dass immer nur 2 Anbieter zeitgleich Verkaufsverbot haben. Momentan darf nur SKT verkaufen.

  1. Grade wollte ich schreiben das ich es in Ordnung finde, Marktstart für alle Märkte, wie gewohnt. Jetzt hat Samsung sich unnötig in Stress gebracht. Ich halte wenig von Exklusivrechte wie es jetzt der Fall ist.

    • Diese zeitlich begrenzte Exklusivität fing schon mit den 4.4.2 Update beim S4 und Note3 an. Wächst ziemlich schnell dieses Modell… Ärgerlich.

      • Wenn du die provider meinst: Da kann Samsung nichts für! Provider entscheiden wann welches update kommt! Nur bei den freien Geräten entscheidet Samsung!

        • Bin mir sicher dass das andersrum ist.
          Google entwickelt eine neue Android Version, nach der Fertigstellung wird diese dann an die Herstellers wie Samsung, HTC usw. weitergegeben.
          Die passen die Android Version (als beispiel) dem S4, mit all der damit verbunden Hardware, an.
          Nach der Fertigstellung und testen der Software kann(!) diese jetzt per Kies ausgeteilt werden.
          Die fertiggestellte Android Version wird nun an Provider wie die Telekom und Vodafone verteilt. Das passiert erst jetzt da die bestimmte keine Android Treiber für die verbauten Chips haben.
          Die Provider verändern nurnoch geringfügig etwas. Hier wird absolut nurnoch die Software angesprochen, z.B. wird hier nurnoch ggf. Eine Netz-Sperre eingebaut und ein paar apps installiert.

          Somit ist der Provider erst NACH Samsung im Besitz einer verteilbaren Software. Warum Samsung ein Update ihrerseits aber zurückhält weiß man nicht, mMn. wird es aber an dem Geld liegen was da fließt.
          Und das ist das ärgerliche, auf was lässt sich samsung ein wenn noch mehr Geld kommt? Android Versionen exklusiv für Geräte die über die Telekom vertrieben werden?

          Irgendwie direkter gesagt : Samsung entscheidet was theoretisch mit Branding geht, wenn die aber Nein zu Android „5“ sagen, kann niemand was ändern.

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