Gerücht: Niederländische Polizei wird Galaxy S5 wegen des Fingerabdrucksensors nutzen

Die niederländische Seite AndroidPlanet hat angeblich Informationen über ein sehr interessantes Nutzungsgebiet des Galaxy S5 erhalten. Dem Gerücht zufolge wird die niederländische Polizei Beamte mit dem Galaxy S5 ausstatten, die dann mit dem Fingerabdrucksensor des Gerätes Personen identifizieren können.

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35.000 Einheiten sollen mit einer speziellen App versehen werden, mit der die Fähigkeiten des Sensors komplett ausgenutzt werden. Genaue Tests sind damit zwar nicht möglich, Schnelltests wären für die Polizei aber sicherlich eine hilfreiche Sache, auch wenn bestimmt noch einige rechtliche Fragen geklärt werden müssten.

Außerdem soll eine App zum Ausstellen von Bußgeldern und zum Scannen von Dokumenten vorinstalliert sein. Aktuell haben weder die Polizei noch Samsung das Gerücht bestätigt und bis das geschieht, dürfte noch eine Weile vergehen. Dem Gerücht zufolge wird die Ausstattung erst Mitte 2015 beginnen, wenn sie denn überhaupt beginnt. Für Samsung wäre dies kostenlose Werbung, mit der man zudem auf Pressekonferenzen angeben könnte.

(via SamMobile)

Empfehlung: Samsung Galaxy S5

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17 thoughts on “Gerücht: Niederländische Polizei wird Galaxy S5 wegen des Fingerabdrucksensors nutzen

  1. Niederländisches Gericht hält Verkaufsverbot für Galaxy S II und Co. aufrecht.

    lol vielleicht weitet das apple auf das s5 aus. das wäre zu komisch.

  2. Warum Galaxy S5 beim iPhone 5S gibt das schon lange und funktioniert auch besser die Erkennung man muss nicht mehrmals drüber streifen

    • Kann ja gut sein dass das beim iPhone 5s besser klappt. Allerdings wird hier zu wenig vom Finger gescannt. Beim Galaxy S5 muss man dann immerhin die Fingerkuppe einmal komplett der Länge nach über den Sensor ziehen. Man hat also eine größere Fläche um den Abdruck mit anderen abzugleichen.

      • Das dürfte so unzutreffend sein. Für die eindeutige Identifikation von Fingerabdrücken benötigt man nicht die ganze Fingerkuppe, sondern nur einzelne Merkmale (Minutien). Dafür reicht der Scan des Systems von Apple vollkommen aus. Außerdem ist es bezüglich der Unabhängigkeit von Position und Rotation des Fingers dem System von Samsung deutlich überlegen.

        Der Grund, warum man im vorliegenden Fall auf das Samsung-System ausweicht, dürfte der sein, dass Apple im Gegensatz zu Samsung den Fingerabdruck Dritt-Apps aus Datenschutzgründen nicht zur Verfügung stellt. Gut so.

        • Quatsch, wieder ein Fanboymythos! Samsung hatte schon lange den Fingerprintscan im Homebutton patentiert.
          Dadurch war Apple gezwungen auf eine Alternative auszuweichen

          Btw….beim S5 verwischt durch das „Swipen“ der geteachte Fingerabruck.
          Beim statischen Fingerpintsensor bleibt der Abdruck auf dem 5s zurück. Da könnte man gleich ein Post-It mit dem Passwort draufkleben…

        • Klar reicht das, denke aber mal, dass man das System mit der geringeren Chance auf Manipulation nimmt. Ich bin mir grade nicht sicher, aber ich glaube heise.de hat damals beim S5 im vergleich zum 5s noch einen weiteren Arbeitsschritt gebraucht um den Sensor auszutricksen. Kann aber auch alles Mumpitz sein 😀

          An dieser Stelle mal einen kleinen Applaus an dein Fachwissen im Bereich um Apple Produkte und deren Funktionsweisen. Selten jemanden erlebt der so gut und so umfassend informiert ist und trotzdem noch sachliche Kommentare schreiben kann 😀

          • Es geht ja auch nur um Telefone. Da gibt es keinen Grund, unsachlich zu werden.

          • Wäre schön wenn das jeder so sehen würde. Aber hier ist es ja echt immer nett 😀

          • Was bequem ist, ist selten sicherer!

            Und am Rande bemerkt: ein paar „Advocatus Diabolos“ tun den Kommentaren immer gut ,)

        • Ja der Grund warum sich die Polizei für das S5 entschieden hat, wenn das Gerücht denn stimmt ist der, dass Samsung den Fingerprint SDK freigegeben hat und somit die Polizei eine eigene App kreiren kann, in dem sie den Fingerscanner einbinden kann.

          Fingerabdrücke gelangen deswegen aber nicht an unbefugte.

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