Samsungs Vorstandsvorsitzender wird (noch) nicht vor indischem Gericht sprechen können

Im April dieses Jahres wurde bekannt, dass Samsungs Vorstandsvorsitzender Lee Kun-Hee sich einem indischen Gericht stellen soll, da er wegen Betruges in Höhe von 1,4 Millionen Dollar angeklagt wurde. Bisher hat er dies nicht getan und wird es aufgrund seines kürzlich erlittenen Herzinfarkts auch nicht tun können, was Samsung dem Gericht momentan versucht mitzuteilen.

Lee_Kun-Hee

Ein indisches Unternehmen namens JCE Consultancy verkaufte 2001 Waren im Wert von 1,4 Millionen US-Dollar an Sky Impex, ein arabisches Unternehmen. Sky Impex kaufte diese aber nur für ein Tochterunternehmen von Samsung namens Samsung Gulf Electronics, erhielt aber laut eigenen Angaben niemals eine Zahlung.

Samsung behauptet aber, dass man ebenfalls Opfer eines Schwindels gewesen sei. Angeblich habe man längst eine Zahlung an Sky Impex geleistet, diese hätten den Betrag aber nicht an JCE Consultancy weitergegeben, sodass Samsung mit dem eigentlichen Betrug nichts zu tun habe, ebenso wenig der Vorstandsvorsitzende.

Quelle: Korea Herald, Bildquelle: Republic of Korea

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