Umstrukturierung: Samsung versetzt Softwareentwickler

In den letzten Jahren hat Samsung vor allem versucht, mit vielfältiger Software auf Smartphones zu glänzen. Nun versetzt Samsung aber etwa 500 Softwareentwickler aus der Mobile Division, was interessante Auswirkungen haben könnte.

tizen-logo

In einer Stellungnahme sagte Samsung, dass die Entwickler Samsungs Vorsprung in der Smart Home Industrie vergrößern sollen, was zugleich positive Synergien für Tizen bewirken soll. Dies deutet darauf hin, dass ein Teil der Smart Home Plattform von Samsung auf Tizen basieren wird, sodass die Kommunikation zwischen den Geräten am besten mit Tizen funktioniert.

So könnte Samsung Tizen auch auf Smartphones an den Mann bringen. Eine mögliche Strategie wäre eine zunächst parallele Entwicklung von Smart Home Apps für Android und Tizen, sodass das Smart Home zunächst Verbreitung finden kann und an Popularität gewinnt. Später könnten die Apps für Tizen dann Vorteile gegenüber den Android-Apps erhalten, was Tizen für Smartphones neue Kaufanreize gibt. So hätte Samsung die volle Kontrolle über das eigene Ökosystem, eines der wohl größten Ziele des südkoreanischen Herstellers.

Quelle: GigaOM

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3 thoughts on “Umstrukturierung: Samsung versetzt Softwareentwickler

  1. also ich verstehe nicht wie 500 entwickler so wenig gebacken bekommen.Selbst wenn sie pro Projekt 50 Leute haben,kommt irgendwie nicht viel dabei raus.Wenn man sich mal den Play Store ansieht,da bringen einzelpersonen Apps raus und machen öfter updates als Samsung.Ich meine nichtmal die Android Updates,sondern die Apps.Weil 500 Entwickler sind ja nicht gerade wenig…

      • Und dann wundern sie sich.Von den 500 Entwicklern können sie 300 zu den Android Updates überstellen.Dann machen sie wenigstens was wovon man was merkt.Es wirkt,als säßen da 10 Leute dran,nicht 500!

        Da sehe ich auch einen wichtigen Punkt zum sparen.Scheint dort nicht wirklich Pensum zu geben.Man macht einfach irgendwas und wird bezahlt.Mehr Druck auf die Entwickler!

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