Galaxy Tab S mit 4:3 Display? SM-T825 taucht auf

Mit dem Galaxy Tab S hat man im Juni 2014 die ersten AMOLED Tablets seit langem vorgestellt. Zusammen mit der aktuellsten Hardware und einer super Akkulaufzeit bekommt man hier recht viel für den Kaufpreis geboten. Aber schon seit dem ersten iPad wünschen sich viele ein Tablet mit einem Display im 4:3 Format, dieser Wunsch könnte vielleicht schon zum MWC wahr werden.

SM-T825-Zauba

Die Modellnummer SM-T825 ist natürlich noch nicht offiziell. Da das 10.5″ große Galaxy Tab S in der LTE Variante aber die Modellnummer SM-T805 trägt, liegt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei ebenfalls um ein etwa 10″ großes Tablet mit LTE der Tab S Reihe handelt. Und da das „normale“ Tab S noch sehr aktuell ist, muss es sich wohl in einem anderen Aspekt unterscheiden als nur bei der inneren Hardware. Außerdem steht schon geraumer Zeit das Gerücht um Tablets mit einem 4:3 Seitenverhältnis von Samsung im Raum.

Quelle: Zauba (via: SamMobile)

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39 thoughts on “Galaxy Tab S mit 4:3 Display? SM-T825 taucht auf

  1. Nachdem ich das Handy sowieso niemals zum Spielen verwende, sondern hauptsächlich für das Lesen von E-Mails oder Funktionen wie dem Kalender brauche ich das 4:3 Display nicht unbedingt.

    Für mich hat es daher keinen Wert und ich würde mich für oder gegen ein Handy entscheiden, unabhängig ob dieses eine 4:3 Display Funktion beinhaltet.

  2. Passt vielleicht nicht gabz rein in die Diskussion…finde das Tab S super! Hatte vorher ein altes Note 10.1. Jetzt fragebich mich ob in absehbarer Zeit es nicht möglich wäre die Noter Serie (2014er Serie & Co.) auf AMOLED zu hieven? Nacht das Sinn, ist dies zu teuer oder ??? *kopfkratz*

    • Nein. Das Seitenverhältnis sagt nichts über das Jahr aus. Dementsprechend müsste das Tablet 21:9 haben weil es in 2015 „voll im Trend“ liegt.

        • Richtig. Deshalb ist ja auch seine these, dass das veraltet und unpraktisch ist, weil es aus 2008 ist überflüssig und widerlegt. Der Fakt, dass 21:9 2015 im Trend ist sagt nichts über den Nutzen bei Tablets aus.

  3. Ich finde 4:3 auch blöd. Jetzt hat man das endlich auch in Deutschland komplett vom TV-Markt verdrängt, die Computermonitore sind alle in 16:9 bzw 10, Handy und Tablet sind überwiegend in einem ähnlichen Format, das ist nicht ohne Grund so. Und dann kommt man mit so einem komischen, fast quadratischen Format daher. Ich finde es schrecklich und furchtbar unhandlich für ein Tablet. Schon das iPad würde ich mir deswegen nicht zulegen, auch wenn es noch genügend andere Gründe dagegen gibt.

  4. Nach dem Bendable TV dem Smartphone und einem Tablet kommt bestimmt auch irgendwann ein stretchable tablet, dann kann jeder sich sein Seitenverhältnis selbst zurecht ziehen. 😉

  5. Ware ein seitenverhältnis von 5:3 eig nicht das beste von 2 welten ?
    Im Querformat hat es eine gute breite/Länge und im hochformat ist es perfekt uum lesen bzw arbeiten !

  6. Also wenn ich so recht überlege finde ich die 4:3 Idee nicht mehr so schlimm , wenn Samsung die Buttons im Breitformat anbringt . Also nicht wie bei Apple . Dan wäre es nicht schlecht , aber der Name Tab S 4:3 oder 10.0 Tja abwarten….

    • Ich glaube das liegt nicht (nur) daran, sondern das ein Laptop mit 16:9 Display zwar länger, aber schmaler ist und deshalb für Unterwegs etwas komfortabler ist.. Aus diesem Grund sind ja auch Smartphones in der Regel mit solchen Formaten ausgestattet. Ein Smartphone mit 4:3 Display ist nicht gerade handlich ^^ Denke das ist in etwa die gleiche Denkweise (vermute ich..)
      Wäre auch ziemlich unpraktisch und unhandlich, so ein 15 oder 17″ Notebook mit 4:3 Format ^^
      Tablets haben kleinere Displays, da ist es etwas einfacher.

      • So’n Schmarrn. Auch ein Tablet ist mit 16:9 besser zu verstauen! Auch gibt es sehr viele Computermonitore in 16:9 und die Produktivität ist damit gut; man bringt mehr Fenster nebeneinander auf den Schirm..
        Aber: Apple verkauft mehr Tablets als Samsung und einen Grund den Samsung dafür sieht, ist das 4:3 Verhältnis.

  7. Ich bin mit dem Seitenverhältnis meines surface pro 3 von 3:2 mehr als zufrieden. Breitformat macht für mich nur bei Filmen oder Arbeiten mit großem Monitor Sinn (2 Dokumente nebeneinander). Ich finde die Anpassung völlig ok.

  8. Die Tablet Verkaufszahlen stagnieren, die Käufer wechseln nicht so häufig wie Hersteller es wünschen. Dies veranlasst jetzt die Geräteproduzenten zu neuen Seitenverhältnissen, als neue Produktform. Die mehrheitlich 16:9 /16:10 Modelle waren überwiegend zum Medienkonsum geeignet (und persönlich finde ich, dass es auch sehr gut für Internetseiten funktionierte wenn man es hochkant hält). Das neue Paradigma jedoch lautet „Produktivität“ 4:3 hält sich im Queerformat angenehmer und eignet sich auch besser für Dokumentbearbeitung etc. Tablets sind in meinen Augen indes aber gar nicht zu solchen Zwecken nutzbar. Word auf einem Tablet ist nicht so gut wie auf einem Laptop. Durfte ich letztens wieder feststellen, als ich kurzfristig ein Dokument bearbeiten und leicht formatieren musste. Das fehlende multitasking ist wirklich grausig, nichtsdestotrotz brauchen die Hersteller neue Ideen, 4:3 ist eine „neue“. Viel kann man ja auch nicht wirklich aus den Technikschneidebrettchen holen. Dell hat eins mit „räumlichen sehen“, Sonys Tablet ist Wasserdicht, Samsung hat die qualitativ hochwertige Tab S/ Note Serie und der Rest teilt sich den Niedrigpreissektor untereinander auf.

    • Das Surferlebnis hängt ja maßgeblich von der Gestaltung der Webseite ab und je nachdem, wie die programmiert ist, lässt sich mal 9:16, mal 4:3 oder 3:2 besser schauen. Würde ich pauschal nicht ein Format bevorzugen.

      • Das war von mir jetzt auch nicht pauschalisiert worden. Es ist mein persönliches gut dünken. Bisher gab es keine Probleme mit der Vielzahl an Seiten die ich besuche, aber jeder hat seine eigenen Vorzüge bezüglich der Internetangebote.

      • Wenn ich mich noch richtig an meine Lehrzeit erinnere, habe ich bei 4:3 größere, schwarze Balken als bei 16:9 oder 16:10 Format. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege…

          • Naja nicht ganz unter android hat man den vlc player die es dem bildschirm anpassen !

          • Funktioniert besser als gedacht es passt das video dem Bildschirm an viel unterschied sieht man zum 4:3 dabb bicht mehr .

            Aber ist natürlich nixht das gleiche wie ein 16:9/16:10 Display

          • Hab den post mal ergänzt um weitere Missverständnisse dieser Art zu unterbinden.

      • Wenn die Apps angepasst sind, bietet es keinen großen Nachteil. Das ist meine größte Sorge: Dass alle Games und Apps für 16:9 optimiert sind und man dann in den Apps diese Balken hat. Das wäre m.M.n. deutlich dramatischer als die Youtube Videos.
        Da sich aber die iPads immer noch deutlich besser verkaufen, ist dieser Schritt nur logisch, um damit einen direkten Konkurrenten zu schaffen. Offensichtlich kommt 4:3 bei einem Tablet bei sehr vielen Kunden besser an als 16:9.

        • Das mit den Apps wird nicht passieren. Bei Android sind die Apps responsive mehr oder weniger. Sie füllen Teile bei größerem Bildschirm automatisch. Bei IOS muss alles einzeln pro Displaygröße angepasst werden. Deshalb sind nur Videos kritisch bei 4:3 für apps ist das egal.(Vorausgesetzt es wird auf die nativen Android apps gesetzt)

    • kommt ganz auf den Verwendungszweck des Geräts an.. beim surfen oder zocken hat 4:3 durchaus seine Vorteile, beim Filme schauen hingegen eher weniger

      • Ja die Vorteile von 4:3 sind :

        -besser beim lesen und surfen
        -beim spielen
        -beim arbeiten via Office
        -die meisten bilder aind im 4:3 Format

        Nachteile:
        – Videos bekommen einen schwarzen balken
        ( unter android mit vlc player kann man es am Bildschirm anpassen)

        Das 16:9/16:10 hat den größten Vorteil beim abspielen von videos .

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