Samsungs Exynos 7 Octa kommt mit 14nm FinFET-Fertigung und geht in Serie

Als Intel angekündigt hat, bei den Core M und Broadwell-Prozessoren auf eine Fertigung mit 14nm zu setzen, waren viele Überrascht. Allerdings brauchte man lange, um die Prozessoren auf den Markt zu bringen und inzwischen zieht die Konkurrenz gleich. Samsung hat nun angekündigt, bei dem nächsten Exynos 7 Octa SoC ebenfalls auf eine 14nm FinFET-Fertigung zu setzen.

Exynos-7-Octa_14nm

Voraussichtlich wird bereits in dem für den 1. März 2015 erwarteten Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge auf den Exynos 7420 Octa gesetzt. Dieser besteht aus einem Quad-Core auf Cortex-A53 und einem Quad-Core auf Cortex-A57 Basis. Zudem soll durch die 14nm-Fertigung die Geschwindigkeit um 20 Prozent gesteigert worden sein, während der SoC 35 Prozent weniger Energie benötigt.

Intels Core M auf einem Wafer

14nm bringen Qualcomm in Schwierigkeiten, man fertigt nicht selber, sondern bei TMSC und Samsung, die 14nm-Fertigung dürfte Samsung aber erstmal für sich beanspruchen und könnte so mit dem Exynos 7420 Octa ordentlich punkten. Mehr Power und dazu Akku schonend, Samsungs Halbleitersparte macht derzeit einen beeindruckenden Job. Auch bei NAND-Speicher hat man mit 3D-V-NAND einen großen Schritt gemacht und kann auch dort den Markt beeinflussen. Zum MWC sehen wir dann, ob Samsungs neuer Exynos 7 Octa auch hält, was Samsung verspricht.

Quelle: Samsung via Stadt-Bremerhaven und MobiFlip

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19 thoughts on “Samsungs Exynos 7 Octa kommt mit 14nm FinFET-Fertigung und geht in Serie

  1. Pingback: Samsung arbeitet bereits an 10 nm Fertigungsprozessen - All About Samsung

  2. Hi zusammen!
    Wenn Samsung die Produktion auf vollen Touren fährt, was meint Ihr wie viele SoC`s die am Tag fertigen können ?
    100.000?200.000?400.000? Noch mehr ?

    Die Zahl wäre sehr Interessant.

    Apple produziert 540.000 Geräte pro Tag !!!
    Die Frage ist wie viele Chips am Tag gefertigt werden können ?

  3. Pingback: Kommt das Galaxy S6 mit einem schwächeren Akku als das Galaxy S5? - All About Samsung

    • Ich nehme mal an, das soll eine Anspielung auf einen Alubody sein, bezüglich „fühlt sich ja besser an“ oder so ein Schwachsinn..
      Aber wieso soll/kann Österreich es früher sehen? Muss man nicht verstehen oder?

  4. Hä ?! Wie soll das gehen? Die Personen, die das fertigen, können das doch gar nicht mehr sehen, oder doch ? Machen die das durch ein Mikroskop?

  5. „Zudem soll durch die 14nm-Fertigung die Geschwindigkeit um 20 Prozent gesteigert worden sein, während der SoC 35 Prozent weniger Energie benötigt.“ All diese Vorteile werden aber dann ganz schnell durch Nachteile aufgezehrt, die Android und oder Touchwiz über die Zeit mit sich bringen können. Mein S3 war am Anfang pfeilschnell, einige Apps, mehrere Updates später (wobei in den letzten 6 Monaten sind nur 5-6 Apps zur regelmäßigen Verwendung dazu gekommen) und schon gibt es Denkpausen.

    • Resetten, dann Rooten und LagFix auf allen drei Partitionen ausführen, Akku wechseln (ist sicher schon sehr alt). Und schon hast du ein brandneues S3 in der Hand.

    • Resetten, dann Rooten und LagFix auf allen drei Partitionen ausführen, Akku wechseln (ist sicher schon sehr alt). Und schon hast du ein brandneues S3 in der Hand.
      Es ist völlig normal, dass Geräte mit der Zeit langsamer werden. Der Speicher wird abgenutzt. Es hängt auch mit dem subjektiven Gefühl zusammen. Neue Geräte sind schneller, deshalb kommt einem das alte Gerät langsamer vor.

      • Kann nicht Resetten (Kies macht kein back up, hätte gerne die App Einstellungen, Nachrichten etc.). Keine Ahnung wie Rooten funktioniert (Müsste eine gescheite Anleitung für Heimdall finden). Wenn ich nur eine gute Anleitung bis jetzt gefunden hätte die vom root, zu einem ROM loader etc führt (ClockWorkMod etc), hätte ich es gemacht. Akku ist genau so gut wie am ersten Tag..naja hält seit 2 Jahren auch nur ein Tag.

        • Rooten ist eigentlich sehr einfach. Es gibt zig Anleitungen, meistens aber auf Englisch. Halte dich einfach an eine (vorzugsweise deutsche) Anleitung fest, und arbeite sie komplett durch. Dann kannst du nichts falsch machen.
          Nach dem Rooten machst du mit Titanium Backup eine Sicherheitskopie all deiner Apps, führst einen Werkreset durch und rootest dein Handy (sofern Root entfernt wurde, sollte eigentlich nicht der Fall sein) noch einmal.
          Anschließend holst du dir deine Apps mit Titanium zurück. Dann LagFix runterladen und ausführen.
          Ich bestehe immer noch darauf, den Akku zu wechseln. Nach mehreren Jahren täglichem Aufladen kann die Kapazität technisch gesehen gar nicht mehr genauso wie am ersten Tag sein. Vielleicht kommst du so auf zwei Tage. 🙂
          (PS: Greenify und Amplify installieren und konfigurieren, dann kommst du eventuell sogar auf drei Tage, wenn dein Handy oft nur schläft. Das schont die Batterie.)

          • Wahr. Die Anleitungen auf Deutsch würde ich lieber vermeiden (Android-hilfe etc. da wird erst 2 Seiten lang erzählt wieso man es nicht machen sollte). Hab mich jetzt noch mal etwas schlau gemacht. Gibt inzwischen „one click“ root, genau so einfach wie die one click jailbreak. Sichert Titanium back up die Einstellungen? Wie gesagt hab mich wieder etwas schlau gemacht…man braucht so gut wie keinen Rechner mehr. °-°“““ Danke für die Felsbrocken des Anstoßes.

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