Milk Video: Nach nur einem Jahr wird der Service wieder eingestampft

Vor bald einem Jahr hat Samsung den Video Streaming Dienst Milk Video vorgestellt. Bis heute ist der Service ausschließlich in den USA erreichbar, anscheinend wird sich das auch nicht mehr ändern.

Milk-Video

So hat man den Google Play Eintrag der App ein klein wenig verändert und dort die Information angegeben, dass man den Service zum 20. November 2015 komplett einstellen wird. Somit hat der Dienst quasi nicht mal eine Chance gehabt sich etablieren zu können. Dabei wird es an der Funktion an sich kaum gehapert haben. Milk Video hat quasi nur die aktuellen top viralen Videos aus dem Netz angezeigt – die gesprochene Sprache in solchen Videos ist meistens egal.

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Samsung angeklagt wegen der Benutzung des Namens „Milk“

Apple wegen Geschmacksmustern, Microsoft wegen Lizenzzahlungen zur Nutzung von Android und jetzt noch die Milk Studios wegen „Milk“. In Samsungs Haut möchte man nicht stecken, von überall scheint ein wenig Gegenwind zu kommen. Im aktuellen Fall geht es um die „neuen“ Samsung Dienste die „Milk“ im Namen tragen.

milk

Und so absurd es klingt, die Klage hat im Grunde Hand und Fuß. Samsungs Dienste Milk Music und Milk Video könnten für Laien den Anschein erwecken, dass sie aus dem Hause Milk Studios kommen, leider entspricht das aber nicht der Wahrheit. Ärgerlich ist es für Milk Studios, da man Samsung früher schon auf das Thema bzw. den Namen angesprochen hat. Im August sagte Samsung aber, dass man sich keinen neuen Namen für den Dienst suchen wird.

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