Samsung wird neben dem UNPACKED-Event am 14. März wohl auch noch ein öffentlich zugängliches Event am Times Square in New York veranstalten.
„BE READY 4 THE NEXT GALAXY“ zeigt klar was präsentiert wird. Mehr würde ich aus dem Flyer nicht herauslesen (auch nicht, dass die Rückseite aus Glas/Metall besteht, weil die Ziffer vier so zu glänzen scheint). Samsung dürfte die nächsten zwei Wochen noch weitere Aktionen planen und ich gehe auch von weiteren Launch-Events neben dem in NYC aus.
Man darf auf jeden Fall gespannt bleiben – am Times Square, in unmittelbarer Nähe zum wichtigsten Apple Store, wird Samsung sich nicht lumpen lassen.
Der PC-Markt ist seit einiger Zeit im Wandel, wobei Wandel noch stark untertrieben ist. Dank immer leistungsfähigeren Chips die zudem immer kleiner werden, wandelt sich der Bedarf der Nutzer (parallel zur zunehmenden Konnektivität durch die globale Vernetzung) immer stärker hin zu mobileren und trotzdem leistungsstarken Endgeräten. Tablets sind – seit Apples iPad als erstem erfolgreichen Vorreiter – immer stärker auf dem Vormarsch wenn es um den bloßen Genuss von Content ohne (komplexere) Interaktion geht.
Wer arbeiten möchte, braucht ab einem gewissen Level noch immer eine vernünftige Tastatur und genau an dieser Stelle haben die Hardware-Hersteller derzeit ein Problem: Dank Windows 8 und Co. weiß man noch nicht wirklich wohin die Reise geht. Möchten die Nutzer Hybriden? Oder für jede Aufgabe das perfekt passende Gerät? Irgendwie wirkt es, als wurden einige Ideen hier an eine Wand geschmissen in der Hoffnung, dass einige auch kleben bleiben. Die „Hybriden“ aus Tablet und Notebook sind für die Forschungsabteilungen der Unternehmen eine riskante Sache, da der Erfolg angesichts der Anzahl an möglichen Konzepten nicht garantiert ist. Weiterlesen →
Facebook, Google, NVidia und Apple haben es vorgemacht: Wer in dieser Branche etwas auf sich hält und zudem junge „High Potentials“ an sich binden möchte, muss in dem Tech-HotSpot überhaupt vertreten sein, dem Silicon Valley. Samsung hat angekündigt, 1.1 Milliarden Dollar in den USA investieren zu wollen, rund 300 Millionen Dollar könnten in den neuen Komplex in San Jose fließen.
Der neue Komplex im Silicon Valley soll rund 1.1 Millionen „square feet“, also rund 102.000 Quadratmeter groß werden und unter anderem aus zwei zehnstöckigen Gebäuden mit Cafés, Fertigungseinrichtungen, Waschräumen und Co. bestehen. Damit holt man heutzutage nur keinen mehr hinter dem Ofen hervor, Google macht mit anbetungswürdigen Büros (die mich immer mal wieder über eine Bewerbung nachdenken lassen) immer wieder auf sich aufmerksam und auch Facebook protzt. Apple baut sogar wohl bald an einer riesigen Ufo-Firmenzentrale. Samsung greift daher bei dem neuen US-Campus auch in die Feature-Kiste und wird sowohl ein Basketballfeld als auch zahlreiche andere Bereiche einrichten, in denen die Teamfähigkeit gestärkt werden soll. In dem offen gestalteten Gebäude wird es zudem immer wieder Bereiche voller Pflanzen und Natur zum entspannen geben, sodass die Büros quasi eingebettet in einen vertikalen Park liegen. Ein grüner Campus also, zu dem das Architekturbüro nun einige erste Bilder veröffentlicht hat:
Klar, wer in der Technik-Branche die Talente an sich binden möchte, muss einfach etwas bieten – die Stanford University läge in unmittelbarer Nähe zu Samsungs kommendem „grünen“ Campus. Ich war bisher in Samsungs Zentralen in Deutschland und Korea und diese sind bisher noch nicht so schick (was noch nicht ist …). Die großen Unternehmen wie Google, Facebook und Co. setzen inzwischen auf Zentralen aus purer „Coolness“ und vermitteln damit inzwischen potentiellen Mitarbeitern, dass sich das Arbeiten dort lohnt und es Spaß macht. Was meiner Meinung nach derzeit aber auch immer stärker zunimmt ist die Identifikation der Nutzer und Kunden mit ihrem Unternehmen, diese wird durch solche repräsentativen und in den Medien immer wieder gezeigten Unternehmenszentralen in Zukunft auch erleichtert. Werbung, Image und Arbeitsplatz – Samsung ist sicher nicht das erste Unternehmen, welches diesen Trend sieht, ich bin trotzdem gespannt, ob man nicht auch abseits von den USA bald solche Bauten hochzieht. Im Juni könnte in den USA gestartet werden – vor Mitte 2015 wird wohl aber keine Eröffnung des Komplexes für 2.500 Mitarbeiter möglich sein.
Das Smartphone wird immer mehr zum multimedialen Lebensmittelpunkt der einen ständig begleitet. Der nächste sich nun anbahnende Schritt ist, dass Geldbörse und Schlüssel ebenfalls durch das Smartphone ersetzt werden und damit nicht mehr mitgeführt werden müssen. Mit NFC (Near Field Communication) steht die nötige Funktechnik zur Verfügung und findet langsam aber sicher ihren Einzug in den Alltag.
Samsung hat während dem MWC eine NFC-Partnerschaft mit VISA bekanntgegeben. Gut, das ist jetzt nichts Neues – schließlich hatten Samsung und VISA bereits während den olympischen Spielen 2012 in London eine erste Partnerschaft in diese Richtung – allerdings hat der neue Deal ein deutlich größeren Umfang. Der neue NFC-Deal gilt weltweit und versorgt jedes NFC-fähige Smartphone von Samsung mit VISAs payWave App, welche das Bezahlen über NFC erlaubt. Zudem wird VISAs Mobile Provisioning Service (MPS) auf bestimmten Geräten installiert, hierüber können Banken – in Verbindung mit einem bestimmten Sicherheitschip – Geld „OTA“ auf das Smartphone überweisen. Weiterlesen →
Android ist eine feine Sache und führt den Weltmarkt bei Smartphones schon länger an, dass Google mit Samsungs Dominanz dabei nicht glücklich zu sein scheint muss die Koreaner erstmal wenig dabei interessieren. Problematischer sind da schon die Lizenzgebühren die für Android-Geräte fällig werden und da viele an dem Erfolg von Android Anteil nehmen wollen, steht Googles Betriebssystem schon länger unter juristischem Dauerfeuer.
Aus diesem Grund haben Samsung, Intel, das derzeit mit unglaublicher Kraft in den Markt drängende Huawei und einige andere Hersteller vor einigen Monaten das Tizen-Projekt in das Leben gerufen: Ein Open-Source-Betriebssystem auf HTML5-Basis, welches in der neuen Version 2.0 Magnolia sowohl HTML5-Apps als auch native Apps und sogar gemischte Apps beherrscht. Im Rahmen des MWC hatte Tizen gestern zum Presseabend geladen und in diesem Rahmen Tizen 2.0 auf dem Tizen-Developer-Device von Samsung mit 720p-Display und auch sonst potenter Hardware ausgestellt. Das Betriebssystem erinnert stark an Android in vielen Bereichen und bereits beim Entriegeln könnte es Probleme mit Apples „Slide to Unlock“-Patent geben, die Helligkeitsregelung in der Notification Bar ruckelt zudem noch – für ein junges Betriebssystem allerdings schon ein beeindruckendes Werk. Abwarten, wer wie wann auf das Betriebssystem setzen wird. Nach Android, iOS, WindowsPhone 8, BlackBerry 10 gibt es derzeit mit Ubuntu, Firefox OS und Tizen einige interessante Kandidaten – Tizen dürfte allerdings die prominentesten Unterstützer haben.
Die (R)Evolutionsgeschwindigkeit bei Smartphones und Tablets ist höher als je zuvor und die Schlagzahl, in der Nachfolger von eigentlich erfolgreichen Smartphones präsentiert werden, nimmt noch immer zu. Bei den Tablets wurde durch Apple überhaupt erst ein Markt geschaffen (vorher waren Tablets trotz aller vorhandenen Vorstufen allenfalls ein Randphänomen) und dieser wird noch immer durch Apple dominiert. Samsung möchte 2013 allerdings ein gutes Stück vom Kuchen erobern
Y.H. Lee, Executive Vice President von Samsung Mobile, erklärte im Rahmen des MWC, dass man 2013 50 Prozent mehr Tablets verkaufen wolle als 2012. Zwar erwarte man ein schwierigeres erstes Halbjahr als 2012, trotzdem möchte man in dem stark wachsenden Tablet-Markt eine größere Rolle spielen. Derzeit dürfte nach Apple Amazon neben Samsung die größten Marktanteile für sich beanspruchen, mit dem Galaxy Note 8.0 hat Samsung auf dem MWC ein neues Tablet für die derzeit wachsende Kategorie der kleinen Tablets präsentiert.
Der Tabletmarkt ist für mich derzeit der spannendste Sektor. Während bei den Smartphones die Reviere halbwegs abgesteckt sind, ist der Kampf dank der wegbrechenden Notebook- und PC-Verkäufe und den relativ vielen Betriebssystemen bei den Tablets noch halbwegs offen – auch wenn Apple noch einen großen Vorsprung für sich behaupten kann. Versuche wie das Asus Padphone sind außerdem noch deutlich „anders“, in dem Sektor der Ultrabooks, Convertibles und Tablets ist derzeit in meinen Augen noch mehr Platz für Innovationen. Weiterlesen →
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