Während Samsung bereits in Sachen faltbaren Smartphones der Konkurrenz weit voraus ist und bereits zwei Generationen dieser veröffentlicht hat, scheint der Konzern nun ein größeres Problem dieser Geräte zu beseitigen.
Mit dem Galaxy Z Fold3 und dem Z Flip3 stehen für die zweite Jahreshälfte zwei neue, spannende Geräte in den Startlöchern. Nun scheinen neu aufgetauchte Patente zu zeigen, dass bei eben diesen Geräten ein „Armor Frame“ verbaut werden soll um die Geräte widerstandsfähiger zu machen.
Am 13. April 2021 lies sich Samsung den Begriff „Armor Frame“ am europäischen, U.S. amerikanischen und beim südkoreanischen Patentamt schützen. Zwar geht nichts genaueres aus diesem Dokument hervor, aber einem Bericht von LetsGoDigital zur Folge, kann das Warenzeichen klar der Klasse „Smartphones“ bzw. „Smartphone-frame“ zugeordnet werden. Auch wird spekuliert, dass es sich hierbei um eine neue Art Rahmen für das Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 handelt.
Während das Galaxy Z Flip und Z Fold 2 auf einen Aluminium Rahmen setzen, welcher bei den meisten Smartphones heutzutage anzutreffen ist, scheint Samsung bei den Nachfolgern mit einem „Armor Frame“ auf neue Materialien zu setzen. Es wird spekuliert, dass es sich beim „Armor Frame“ um einen besonders robusten Rahmen handelt, welcher nach dem Militärstandart MIL-STD-810G äußerst stoßfest ist. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man auf Carbon oder Titan zurückgreifen könnte, da diese Materialien nicht nur widerstandsfähiger und leichter sind, sondern auch im Gegensatz zu Aluminium nicht an Festigkeit über die Zeit verlieren.
Insgesamt scheint das Thema Widerstandsfähigkeit bei den neuen Fold Geräten großgeschrieben zu sein, war es doch bisher der größte Schwachpunkt bei faltbaren Geräten. Zumindest deuten der neue Armor Frame und auch die scheinbar erstmalige IP-Zertifizierung darauf hin, dass dies in diesem Jahr im Vordergrund steht. Mit einem Launch des Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 ist wohl im Juli zu rechnen.
Via. sammobile Quelle. LetsGoDigital