Das Galaxy Z Fold 3 ist eines der meist erwarteten Smartphones von Samsung dieses Jahr und soll einige Verbesserungen zum Vorgänger mitbringen. Jedoch scheint die neue Generation mit dem Akku eine neue Schwachstelle zu haben.
Trotz der vielen Verbesserungen zum Vorgänger, scheint das Galaxy Z Fold 3 nun einen kleineren Akku zu bekommen als noch das Galaxy Z Fold 2. Nun steht die Frage im Raum, wie Samsung dieses Defizit ausgleichen wird.
Bereits vor einer Woche berichtete Sammobile, dass der duale Akku des Galaxy Z Fold 3 mit den Bezeichnungen EB-BF926ABY und EB-BF927ABY bei der chinesischen 3C-Zertifikation gesichtet wurde. Demnach soll der Akku des Gerätes über eine Kapazität von 2,060mAh respektive 2,215mAh verfügen. Dadurch besitzt der Akku des Galaxy Z Fold 3 eine Gesamtkapazität von 4,275mAh.
Diese Zahlen wurden nun auch durch eine südkoreanische Zertifizierung der selben Akkus nochmals bestätigt. Dadurch scheint es auch nun sicher, dass der Akku kleiner ausfällt als noch beim Vorgänger. Auch veröffentlichte man während des Zertifikationsprozess nun erste Bilder der beiden Akkuteile.
Trotz möglicher Vermarktung als Akku mit 4,380mAh oder 4,400mAh, unterliegt das Galaxy Z Fold 3 weiterhin seinem Vorgänger mit 4,500mAh. Sicher ist, dass das Gerät dadurch dünner gebaut werden kann und auch etwas leichter wird. Jedoch stellt sich die Frage inwiefern die Akkulaufzeit durch den kleineren Akku beeinflusst wird.
Samsung könnte das Akkudefizit ausgleichen indem interne Komponenten des Smartphone energieeffizienter werden. Auch könnte man durch Software-Optimierungen die geringere Kapazität ausgleichen um die selbe Akkulaufzeit zu erreichen wie der Vorgänger.
Wie genau sich der kleinere Akku im Alltag verhält und inwiefern die Akkulaufzeiten mit dem Vorgänger vergleichbar sind erfahren wir, wenn Samsung das Galaxy Z Fold 3 voraussichtlich im Juli vorstellt.
Quelle. Sammobile