Samsung testet TIZEN auf dem Galaxy S III

TIZEN ist eine interessante Nummer: Samsung, Intel und eine ganze Menge anderer Hersteller entwickeln derzeit ein Betriebssystem für Smartphones und Tablets und setzen dabei komplett auf Open Source. Durch die Fokussierung auf HTML5 ist das System auch halbwegs zukunftssicher und daher warten viele gespannt auf ein erstes Gerät mit TIZEN an Bord. Samsung hat ein solches anscheinend im Test:

Samsung hat die WiFi-Zertifizierung für ein Samsung Galaxy S III I9300 mit TIZEN bekommen. Normalerweise gibt es solche Zertifizierungen relativ zeitnah zu einer Veröffentlichung, allerdings hat Samsung die ersten Geräte mit TIZEN auf das nächste Jahr geschoben. Was man also mit dem I9300_TIZEN vorhat kann nur spekuliert werden: Entweder ein Test von TIZEN auf vernünftiger Hardware oder aber ein kommendes Galaxy S III mit TIZEN an Bord. Dann hätte Samsung tatsächlich (fast) die gleiche Hardware aber drei Betriebssysteme an Bord im Portfolio (Galaxy S III, ATIV S und das Galaxy S III mit TIZEN) – der Nutzer könnte dann frei wählen. Eigentlich eine angenehme Vorstellung.

Quelle: SamMobile

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9 thoughts on “Samsung testet TIZEN auf dem Galaxy S III

  1. Pingback: Samsung: kommt ein Tizen-Smarphone auf Basis des Galaxy S3?

  2. Auch wenn das nur indireckt zum Thema passt: Samsung sollte entlich mal eine klare Aussage machen , wie es denn mit Bada weitergeht. Sollen Bada und Tizen miteinander verschmelzen, oder wird das OS für die Wave Reihe eingestampft. Ich warte nämlich immer noch auf ein Bada 2.1/2.2, sprich mit einem Update, mit dem Samsung zumindest die gröbsten Fehler von der 2.0 er Bada Version beseitigt. Mein Wave (1), übrigens mein erstes Smartphone, kostete mich vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren über 370 Euro. Sicherlich, heute kostet es nicht einmal mehr die Hälfte. Trotzdem fühle ich mich von Samsung etwas im Stich gelassen.

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  4. Open Source gehört sicherlich nicht die Zukunft. Software für deren Entwicklung Leute bezahlt werden ist in der Regel besser und für die meisten Leute einfacher zu bedienen und hat einen längeren einforderbaren Support. Das ist wichtig wenn man für die Zukunft planen möchte 😉

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  6. Ich kann nur hoffen, dass die "Freiheit für alle"-Taktik Apples Gameplan früher oder später zu nichte macht. Open Source ist die Zukunft!

    • Naja. – Man braucht beides, – oder wie sollen die Leute ihr Geld verdienen, die Open Source, meistens in
      ihrer Freizeit, entwickeln? – In der Regel ist das nicht der Müllkutscher, um die Ecke, sondern oft Leute die
      im IT-Umfeld ihre Kohle verdienen. – Und ihr könnt jetzt wieder alle Losheulen, aber im Büroumfeld gibt es
      nicht's einfacheres und besseres als die Produkte von Microsoft. – Privat nutze ich Ubuntu & Co. .
      Und das OpenSource die Zukunft gehört, lese ich schon seit 20 Jahren…
      Man braucht alles.

  7. Ich glaube nicht das in der Galaxy Reihe ein nicht Android gerät erscheinen wird.
    Noch besser wäre es eigentlich nur wenn man auf das eine Gerät selbst das OS installieren könnte was man will

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