Für die meisten steht die IFA bezüglich der neuen Smartphones und Tablets von Samsung im Zeichen von Android und BadaOS. Doch einen Haken haben die beiden Betriebssysteme ganz sicher: Lizenzen für Firmen gestalten sich schwierig und komplexere Programme sind zum Teil nicht verfügbar. Heißt, dass Firmen sicherlich Bedenken haben würden – und sicherlich (auch) für den Fall hat Samsung das Series 7 Slate PC präsentiert:
Nach Aussage von Samsung „ein Tablet, so stark wie ein Notebook“. Große Töne natürlich und hinsichtlich eines 1.4 Ghz Dual-Core Prozessors im Samsung Galaxy Tab 7.7 nicht komplett verständlich (denn auch 2×1.4 Ghz sind ordentlich für ein Notebook), aber durchaus sinnvoll, wenn man sich die Specs des 700T1A anschaut:
– 11,6 Zoll Display mit einer HD-Ready Auflösung von 1366×768 Pixeln
– 400 nit Displayhelligkeit
– 64 GB SSD
– 4 GB DDR3 Ram
– Intel i5 Sandy Bridge Prozessor mit integrierter GMA HD 3000 Grafik
– 3G, Wlan, Bluetooth 3.0
– Win7 Home Premium (64bit)
… klingt nicht nur lecker, sondern ist dank des erhältlichen Tastatur-Docks auch als vollwertiger PC einsetzbar! Ein Datum für den Release gibt es noch nicht, dürfte aber erst in den nächsten Monaten anstehen. Wirklich spannend dürfte der Preis sein, zu dem das Series 7 SlatePC Tablet dann erhältlich sein wird. Es wurde ein Preis oberhalb der 1000€-Grenze angedeutet… für den normalen Nutzer definitiv hoch, allerdings stimmt hier die Hardware und für Firmen ist es definitiv interessant!
Ich habe euch auch noch direkt ein Hands-On Video gemacht, dieses kommt in den nächsten Minuten online…
Bin schon auf das Hands-On gespannt – nachdem ich bisher sehr zufriedener Nutzer des Asus eee Slate bin, schaut das nach einem perfekten "Ersatz" aus, da hier wohl die Akkulebensdauer um einiges länger sein soll, als beim Asus. Das wäre natürlich ein KO-Kriterium, sich das Samsung Slate näher anzusehen und auch zu holen.
Übrigens bin ich noch viel mehr auf den Preis des "vollwertigen" Pakets gespannt, wo Dock, Tastatur und eine 128GB SSD verbaut ist, gespannt – klingt nämlich noch einmal interessanter. Irgendwas um 1400$ soll es ja sein, von daher in € wohl ähnlich 1:1 übertragen – stolzer Preis wäre das 😀