Samsung fährt eine „seltsame“ Update-Strategie. Als erstes kam im Dezember die Nachricht von Samsung, dass man kein Ice Cream Sandwich-Update für das Samsung Galaxy S bereitstellen werde. Selbstverständlich erntete Samsung dafür reichlich Kritik durch Nutzer und die Medien, woraufhin erste Gerüchte auftauchten, dass man doch an einem Update arbeite.
Später wurde das Gerücht dann genauer: Es wird kein echtes Update sein, sondern nur ein „Value Pack“, das ein paar Funktionen aus Android 4.0 auf das Galaxy S bringe, aber die Android-Version auf 2.3 halte. Offenbar war dieses Gerücht richtig, denn Samsung hat jetzt in Korea damit angefangen, eben dieses Value Pack zu verteilen. Ich schätze mal, dass eine Verteilung in Europa und dem Rest der Welt dann auch bald folgen sollte.
Ich persönlich finde das in Ordnung, schließlich stattet Apple alte Geräte auch nur mit abgespeckten Versionen von iOS aus. Samsung geht da den umgekehrten Weg und wertet eine „alte“ Version von Android durch ein paar neue Funktionen auf, finde ich fair.
Quelle: Samsung (via MobiFlip)
Die Update-Politik finde ich so nicht fair. Ich habe mein Galaxy S vor kurzem geflasht und halte es auch mit den aktuellsten ROM's auf dem Stand der Entwicklung von des CynagonMod. Im Moment noch die Version vom 10.07.. Ich bin begeistert. So schnell war mein Smartie noch nie. Flüssiger als das originale ROM, zuletzt Gingerbread. Gewonnen habe ich auch beim Stromverbrauch. Wesentlicher längeres Durchhalten. Die Technik spielt als wohl noch mit. Auf den Aufsatz von Samsung kann ich da verzichten. Es ist mehr eine Frage wie lässt man künstlich ein Produkt altern und damit den Wunsch des Kunden was Neues in den Händen zu halten am Leben.
Und wo ist es??
wann ist deutschlan dran??