Nachdem gegen das Samsung Galaxy Nexus kurzzeitig ein Verkaufsstopp in den USA erreicht wurde, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Samsung darauf reagieren würde. Die einstweilige Verfügung gegen das Samsung Galaxy Nexus beruhte unter anderem auf einem Patent Apples für die sogenannte „unified search“ also von personalisierten Suchergebnissen mit einer Kreuzmaterie aus Smartphone und Internet.
Kein Wunder eigentlich, dass Samsung bei dem aktuellen Topseller Samsung Galaxy S3 nicht riskieren würde, dass man hier eine ähnliche einstweilige Verfügung bekommt oder aber die Verfügung gegen das Samsung Galaxy Nexus auf das Galaxy S3 „ausgedehnt“ wird. Um dem vorzubeugen hat man nun die „unified search“ per Update auf Galaxy S3-Smartphones bei den Providern Sprint und AT&T deaktiviert. Für Deutschland gibt es ein solches Update (bislang noch) nicht, wir dürfen also weiterhin unbesorgt suchen und Ergebnisse vom Smartphone und aus dem Web geliefert bekommen. In Amerika gibt es jetzt nur noch Ergebnisse aus dem Internet – ich persönlich habe aber auch nie mehr gewollt, mich hätte es also kaum gestört.
Quelle: AndroidPIT