So stellt Samsung sich die Bedienung eines flexiblen Displays vor

Flexible Displays hat Samsung bisher in der Praxis relativ selten gezeigt, außerdem kam immer eine ganz normale Touch-Benutzeroberfläche zum Einsatz. In der Praxis lassen sich flexible Displays in vielen Geräten einsetzen, die unterschiedlichste Formen haben können. Normale Benutzeroberflächen sind dafür nicht unbedingt sinnvoll.

flexible display 1Aus diesem Grund hat Samsung sich einige neue Methoden patentieren lassen. Die Benutzeroberfläche ändert sich je nach Lage und Beugung des Displays. Biegt ein Nutzer ein gerades Display beispielsweise zu einer Rolle, so passt sich die UI dementsprechend an. Ähnlich wie beim Responsive Webdesign wird eine Fotogalerie zu einer langen Liste, anstatt alles nur zu verkleinern. Dabei wird natürlich auch auf die Ausrichtung des Displays geachtet. Die Patente deuten darauf hin, dass Geräte mit flexiblen Displays Sensoren für die Beugung erhalten werden, um eine sinnvolle Bedienung überhaupt erst zu ermöglichen. 

flexible display 7

 

Interessant ist auch eine genannte Methode im Patent, Informationen je nach Scrollgeschwindigkeit ein- oder auszublenden. Scrollt man schnell durch eine Liste, werden die Listeneinträge kompakt und ohne Zusatzinformationen angezeigt, sodass man nicht lange braucht um den gewünschten Eintrag zu finden. Scrollt man hingegen langsam, so werden wieder alle Details eingeblendet.

Quelle: PatentBolt

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10 thoughts on “So stellt Samsung sich die Bedienung eines flexiblen Displays vor

  1. es geht hier wohl nicht um ein flexibles handy, das man nach lust und laune verbiegen kann. sondern um ein nicht flaches gerät, das ein gebogenes display hat, aber eben nicht verformbar ist. dann klappt es auch eher mit der restlichen elektronik.

    das oben könnte z.b. ein handy als armreif sein.

  2. Samsung hatte ja vor ein facebokk phone zu machen stattdesen solten sie eine art uhr machen die flexibel ist und halt nur facebook taschenrechner und musik spielen kann… natürluch mit internet.. dass wäre mal ne sache die gur verkuft würde…

  3. braucht keiner, außer leute die nicht in der Lage sind auf ihr Smartphone aufpassen weil diese Displays seltener kaputt gehen, aber ich nehme lieber ein normales Display

  4. Das Display an sich mag biegsam sein – schön und auch gut! Interessant jedenfalls! Aber was ist mit dem Rest des handys? Hängt dann ein flexibles Etwas am starren Akku? Ich kann mir darunter nicht viel vorstellen…

    • Es ist nur ein Patent zum Design. Für ein Produkt braucht es etwas mehr ^-^. einige flexible batterien wurden vorgestellt. entwicklunsgstadium

    • Wie schon erwähnt gibt es schon bigsame akkus
      Warts noch paar jährchen ab. Da wir noch einiges an bigsamen komponenten bzw. technologien kommen….

  5. Ich habe mal eine mehr oder weniger dumme Frage: wozu braucht man diese flexiblen Displays?
    Ich bin begeistert, dass soetwas zuermöglichen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen wozu es nützlich ist mein Handy einrollen zukönnen.

    • Der Hunger kommt beim Essen, und die Möglichkeit ein Display zu rollen wird auch mehr oder weniger sinnvolle Anwendungen finden.

      Ausserdem geht es ja nicht nur ums rollen sondern auch knicken und / oder falten.

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