Samsung nimmt durch Verkauf von Seagate-Aktien 1,1 Milliarden Euro ein

Vor zwei Jahren ging es Samsungs Festplattensparte ziemlich schlecht, was sich mittlerweile durch die Entwicklung von SSDs geändert haben dürfte. Damals aber hat Samsung daher einen Deal mit Seagate abgeschlossen. Samsung erhielt etwa 500 Millionen Euro in Bar plus 45,5 Millionen Aktien von Seagate. Zudem wechselten Patente zwischen den Unternehmen den Besitz und Samsung bekam einen Sitz im Aufsichtsrat von Seagate.

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In den vergangenen zwei Jahren stieg der Wert der Aktien nun um mehr als 100 Prozent, weshalb Samsung die Gelegenheit nun nutzt, um die Aktien zumindest teilweise abzustoßen. 32,7 Millionen Aktien im Wert von etwa 1,1 Milliarden Euro werden verkauft, die etwa neun Prozent aller im Umlauf befindlichen Anteilsscheine ausmachen. Samsung besitzt aber weiterhin etwa 13 Millionen Aktien im Wert von circa 400 Millionen Euro. 

Samsung scheint demnach zuversichtlich zu sein, dass sich die eigene Festplattensparte fest im Markt etabliert hat und weiter wachsen wird.

Quelle: Marketwatch (via Tom’s Hardware)

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