Samsung erkennt Probleme mit Software, konzentriert Entwicklung darauf

Samsungs TouchWiz Oberfläche ist ein Paradebeispiel für das Problem mit Samsung Software. Zwar hat die Oberfläche viele Fans, wird von diesen aber auch immer wieder kritisiert, beispielsweise für die Unvollständigkeit von S Voice. Samsung weiß, dass man immer wieder für Software kritisiert wird und steckt nun eine Menge Geld in Forschung, um das Problem zu beheben.

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Die Hälfte von Samsungs Forschung wurde nun auf Software konzentriert, was Kosten von fast 4,5 Milliarden Euro pro Jahr verursacht. Ob es sich dabei auch um die Entwicklung von TouchWiz handelt, ist allerdings unbekannt. Vermutlich wird Samsung sich erst einmal auf andere Bereiche konzentrieren, die mehr Aufmerksamkeit benötigen – schließlich geht es der Mobile Division finanziell gesehen sehr gut. 

Quelle: The Verge (via PhoneArena)

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18 thoughts on “Samsung erkennt Probleme mit Software, konzentriert Entwicklung darauf

  1. Samsung und Software – das geht auch in Zukunft nur mit einem grundsätzlichen Paradigmenwechsel: der Kunde und sein Gadget müssen auch nach dem Kauf noch von Interesse für Samsung sein. Bislang interessiert sich Samsung vorwiegend dafür, wieviele Kartons sie verkauft haben. Das muss anders werden. Nur wenn Updates und Produktpflege (Software ist auch ein Produkt) eine Herzensangelegenheit für Samsung sind, klappt das mit der Software. Niemand benötigt ständig neue Funktionen, wenn die alten noch nicht richtig funktionieren. Eine Funktion ist nicht gut, nur weil man sie irgendwie so einigermaßen entwickeln kann. Eine Funktion ist dann gut, wenn sie sinnvoll und gut umgesetzt ist.

    Auch wenn das niemand hier hören mag, nehmt es einfach mal so hin: Apple hat deswegen soviele Fans/Fanboys (nennt es, wie ihr wollt), weil Ihnen das Bedienerlebnis für Ihre Kunden wichtig ist und die Entwickler dabei viel Geschmack und Liebe zum Detail zeigen. Immer? Nein, zaubern können die bei Apple auch nicht, aber viel, viel häufiger als bei Samsung.

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