Neues Patent für den S-Pen aufgetaucht – Ultraschall zur Positionserkennung

Die IFA kommt immer näher, damit auch das Galaxy Note 4 und wahrscheinlich auch das ein oder andere smarte Gadget. Das neue Patent betrifft aber nur das eingebaute Gadget des zukünftigen Note: Den S-Pen und dessen Funktionsweise.

S-Pen-Ultraschall

Die neue Methode soll mit vier Ultraschall-Sensoren die Position des S-Pens abfragen und ermitteln können. Ein Sensor liegt in jeweils einer Ecke der Front. Der Vorteil daran ist, dass ein dreidimensionales Feld abgefragt werden kann. Bisher kann das aktuelle Flaggschiff nur zwischen den Positionen „über dem Display“, „auf dem Display“ und „nicht in der Nähe des Displays“ unterscheiden. Das ist im Grunde auch dreidimensional, allerdings kann der genaue Abstand zum Display noch nicht errechnet werden. So könnte man sich also weitere Smart-Funktionen für den S-Pen einfallen lassen.

ultrasound-s-pen-note-4-2

Da das Patent aber erst jetzt aufgetaucht ist, und das Note 4 aber schon in zwei Monaten vorgestellt wird, ist ein Auffinden dieser Technik in diesem Gerät eigentlich ausgeschlossen. Der S-Pen an sich ist mittlerweile in der vierten Generation verbaut und ein fester Bestandteil bei dem Phablet Flaggschiff. Aktuell funktioniert dieser noch nach dem Prinzip der Induktion. Man hat also ein elektrische Feld über dem Display, und eine Spule im S-Pen, die dieses Signal dann empfängt und entsprechend dann an das Gerät weiterleitet.

(via SamMobile)

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9 thoughts on “Neues Patent für den S-Pen aufgetaucht – Ultraschall zur Positionserkennung

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  4. @ Dustin,
    Wo findest du in der Quelle die Aussage, es lasse sich der Abstand vom Stift zum Glas bestimmen? Nach meinem technischen Verständnis ist bei Ultraschall eine Berührung des Glases mit dem Stift notwendig.

    • Weil die stiftposition mit (x,y,z) angegeben wird 😀
      Und z wird bestimmt nicht nur 1 oder 0 sein, wäre ja sonst unsinnig sowas anzugeben

      • Ich kann kein Koreanisch und so verstehe ich das allermeiste der Patentschrift leider nicht. „Z“ könnte tatsächlich die Distanz vom Bildschirm bedeuten. Lassen wir uns überraschen.

  5. Könnte mir vorstellen, dass damit z.B. eine relativ realistische Airbrush-Funktion ermöglicht wird – je nach Abstand wir dann der Auftrag stärker und schwächer und auch mehr oder weniger Fläche eingefärbt 😉

  6. Die Induktionstechnik funktioniert doch super. Warum jetzt daran rumexperimentieren? Zumal Ultraschall nicht wirklich die zuverlässige Technik ist. Habe das bei Entfernungsmessergeräten leider feststellen müssen.

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