Bei aller technischen Evo- und Revolution hat sich ein alltäglich genutztes Gerät kaum verändert: Der gute alte Drahtesel. Nun will Samsung das Fahrrad für das 21. Jahrhundert anpassen und berichtet im hauseigenen Blog, welche Funktionen das Smart Bike haben wird.
Die wohl wichtigste Funktion ist die erhöhte Sicherheit. Bei Dunkelheit projizieren vier Laser Streifen nach vorne und Hinten auf die Straße, um eine virtuelle Fahrrad-Spur anzuzeigen. Autofahrer sehen den Radfahrer so auch schon von weitem und können entsprechenden Abstand halten. Außerdem besitzt das Fahrrad eine Kamera auf der Rückseite, die auf das angedockte Smartphone gestreamt wird. So steht Fahrradfahrern endlich ein vernünfter Rückspiegel zur Verfügung.
Für Vielfahrer in unterschiedlichsten Gegenden bietet eine App namens „My Smart Bike“ die Möglichkeit, Routen aufzuzeichnen und mit anderen zu teilen. Falls beim Fahren Routen auffallen, auf denen eine echte Fahrradspur eigentlich unabdingbar wäre, kann man dies in der App sofort den Behörden melden. Bei genügend Feedback besteht so die Chance, dass die jeweilige Stadt das Begehren umsetzt.
Gesteuert werden all diese Funktionen von einem kleinen Arduino-Computer, der im Fahrrad angebracht ist und sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbindet. Aktuell befindet sich das Smart Bike noch in der Enwicklung.
Kann es etwa nicht fliegen?
Genau, man meldet per App, dass eine Fahrradspur fehlt und unabdingbar ist, und schon baut die Kommune einen Radweg 😉 Gut gemeint, aber zumindest hier in Deutschland wohl eher ein Witz…
Vermutlich gibt es für Deutschland noch eine andere Funktion der App: Verfährt sich ein Radfahrer in einem Schlagloch oder kommt nicht mehr raus, reicht eine kurze Meldung per App und er wird dann rausgezogen.
Das braucht man ja unbedingt
Läuft der Arduino-Computer per Dynamo oder muss ich mein Fahrrad dann auch nach 2 Stunden ans Kabel hängen?