Samsung Portable SSD T1: Externe SSD in erstem Test

Samsung hat im Rahmen der IFA 2014 eine erste Vorschau auf eine externe SSD geliefert und diese auf der CES 2015 in Las Vegas dann offiziell vorgestellt. Trotz normalem USB 3.0 Anschluss, soll die SSD Geschwindigkeiten von bis zu 450 MB/S erreichen, in unserem ersten Test wurde die Geschwindigkeit allerdings nicht ganz erreicht.

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Der Grund dürfte allerdings nicht bei Samsung liegen. Im Inneren der Samsung Portable SSD T1 schlägt wohl eine Samsung SSD 850 EVO mit 3D V-NAND, der hohe Geschwindigkeiten erlauben sollte, meine 2012er Samsung Serie 9 dürfte allerdings zu leicht niedrigeren Werten geführt haben.

Der Lieferumfang…

ist schnell erklärt: Externe SSD, ein sehr kurzes MicroUSB 3.0 auf USB 3.0 Kabel und eine Kurzanleitung liegen der Portable SSD T1 bei. Bei Preisen von 180 Euro (250GB), 295 Euro (500 GB) und 586 Euro (1TB) hätte das Kabel aber wenigstens einen Tick länger sein können.

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Ich wollte das Sample nicht direkt zerstören und kann daher nur vermuten, dass im Inneren eine mSATA SSD 850 EVO schlägt, der Schritt wäre zumindest von der Idee, günstigeren NAND auch bei externen Medien einzusetzen logisch. Allerdings sind die Preise gemessen an denen von „normalen“ HDDs noch sehr happig.

Die Einrichtung…

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…ist denkbar einfach. Ich habe die SSD erst an den Laptop angesteckt, der Erkennungston kam, nichts wurde angezeigt. Dann nochmal ab- und wieder angestöpselt und die Portable SSD T1 wurde angezeigt. Allerdings erst nur mit 113 MB. Grund dafür ist, dass bei der ersten Einrichtung ein Autostart erst dem Medium einen Namen zuweisen und auf Wunsch eine Sicherheitsfunktion einrichten möchte. Klickt man auf die .exe des sich öffnenden 113MB großen Laufwerks und richtet die Portable SSD T1 entsprechend ein, kann man die SSD und 232 GB nutzbaren Speicher verwenden. Die Verschlüsselung via AES 256-Bit Hardware ist denkbar einfach, das Programm auch und wenn man es einmal ausgeführt hat, kann man es sich sparen – perfekt.

Die Geschwindigkeit…

 

Bisher waren externe SSDs schlicht zu teuer und USB 3.0 als Flaschenhals zerstörte jeglichen Mehrwert. Bei der Portable SSD T1 hat Samsung einiges optimiert und kommt über einen ganz normalen USB 3.0 Anschluss sogar bei meiner älteren Series 9 auf sehr hohe Geschwindigkeiten von sequentiell über 365 MB/s Read und 317 MB/s Write – wohlgemerkt mit aktivierter Verschlüsselung. Bei Kollege Caschy sind jeweils nochmal über 50 MB/s an neuerer Hardware möglich. Sauber. Wichtiger als die sequentiellen Werte sind aber die für die Praxis wichtigeren 4k und 4k QD32-Werte sowie die Zugriffszeit. Die Portable SSD T1 kommt hier extrem schneller daher als eine HDD, zum Vergleich habe ich euch mal meine Transcent HDD mal mit verglichen, ihr erkennt schnell, welche Werte hier was zeigen 😉

 Der Haken…

ist leider der Preis. Ja, die Samsung Portable SSD T1 ist sau schnell und die Sicherheitsfunktion sehr einfach zu nutzen und extrem hilfreich. Um „mal eben“ aber Urlaubsbilder einmal im Jahr zu speichern wäre es Verschwendung, da sind normale HDDs günstiger. 180 Euro UVP für 250GB, 295 Euro UVP für 500GB und 586 Euro UVP für 1TB sind um ein Vielfaches teurer als entsprechender Speicher bei HDDs. Wer aber häufig portablen Speicherplatz nutzt und eine entsprechende Geschwindigkeit und Sicherheit benötigt, ist mit der Samsung Portable SSD T1 bestens bedient. Hier das Unboxing und der ausführliche Test als Video:
Videolink

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7 thoughts on “Samsung Portable SSD T1: Externe SSD in erstem Test

  1. Achtung Off Topic!!
    Muss ich, wenn ich mir Android 5 auf mein Note 3 flashen will (Die geleakte Version) mein Handy rooten?
    Soweit ich weiß müsste man ja eigentlich nur via Odin die Rom drüber flashen.

    • Root ist nicht nötig.
      Mit Odin in der Version 3.0.9 über AP die Firmware flashen.
      Optional kannst du USB Debugging aktivieren.
      Am Ende des Flash Prozess sollte „Reset“ statt „PASS“ stehen. Dann hat der Flash Prozess ohne Probleme funktioniert.

      Aber eigentlich ist das Thema ja hier ein andres.
      Gruß

    • musst nicht rooten, wie SMARTY schon beschrieben hat. Musst dir aber im Klaren sein, das das Gerät dann quasi auf Werkszustand zurück gesetzt wird ^^

      • Ok, danke für die Antworten!
        Werde mich am Wochenende mal dran setzen, alles sichern und dann Android 5 flashen.
        Freu mich ja schon drauf

        • Viel Spaß dabei.

          Normal nutzt man diesen Prozess auch um sein Gerät wieder zu „rerooten“.
          Wenn du also vorher rootest, ist der Root nach dem flashen wieder entfernt.
          Und du hast dazu noch unnötig den Knox-Counter erhöht, wodurch deine Garantie entfällt, und nicht rückgängig machbar ist.
          Der Counter wird nicht erhöht, wenn die Version eine original Samsung Firmware ist.

          Möglicherweise kann dein Gerät komplett zurück gesetzt werden, zwangsläufig ist das aber nicht.
          Lieber aber alle wichtigen Bilder, Dokumente und Videos sichern.

          Gruß

  2. irgendwie ist der Name etwas.. naja.. das T1 klingt für mich irgendwie wie 1TByte Speicher ^^ deshalb war ich beim ersten überfliegen des Textes etwas verwirrt, wieso man nur 232GB von den vermuteten 1TB nutzen kann.. ^^

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