Samsung vereinfacht das Smartphone-Lineup, verkleinert es aber nicht

Selbst für Samsung-Fans wurde es vor einiger Zeit immer schwieriger, Samsungs aktuelles Smartphone-Lineup im Auge zu behalten. Geräte wie das Galaxy Start Advance oder das Galaxy S Duos 2 verwirrten Kunden, da man sie nur schlecht einordnen konnte. Mit einer neuen Namenskonvention will Samsung nun Klarheit schaffen.

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Aufgefallen ist uns dies bereits mit der noch relativ jungen A-Serie, also dem Galaxy A3, A5 und A7. Nun folgen einige weitere neue Smartphones, die ähnliche Namen haben: Galaxy E5, E7 und auch Galaxy J3, J5 und J7. Nun sind nur noch zwei Dinge problematisch.

Erstens: Was tun, wenn ein Gerät durch ein neues ersetzt werden soll? So könnte das Galaxy A3 beispielsweise durch ein Galaxy A3 2. Dies würde allerdings wieder etwas unübersichtlich werden, sobald man bei höheren Nummern ankommt. Sinnvoll wäre es hier dann vielleicht, auf Bezeichnungen wie „2. Generation“ zu setzen, wie auch Apple es bei seinen Geräten tut.

Zweitens: Welche Bedeutung haben nun die einzelnen Buchstaben für den Kunden? Wo ist das Produkt in Samsungs Portfolio angesiedelt? Es wäre sinnvoll, wenn Samsung hier eine Webseite mit Erklärungen oder einem Vergleich der Serien online stellt. Ob Samsung diesen Weg aber wirklich wählt, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht kann man dies aber auch gut selbst analysieren.

Empfehlung: Samsung Galaxy A3

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8 thoughts on “Samsung vereinfacht das Smartphone-Lineup, verkleinert es aber nicht

  1. Pingback: Samsung Galaxy J1 offiziell vorgestellt: Einsteiger-Smartphone par ex­cel­lence - All About Samsung

  2. Ich habe beim Portofolio von Samsung kein Probleme aber andere haben das .Also sollte Samsung wenn es Nachfolger von der A Serie gibt sollten sie es wie bei Motorola machen . z.B. Motorola Moto G 2. Genaration

  3. Das unübersichtliche Lineup ist, meiner Meinung nach, eines der größten Probleme bei Samsung. Ich habe auch noch nie verstanden warum sie den Markt mit so vielen, nahezu identsichen Geräten überschwemmen.
    Da finde ich es bei Sony beispielsweise viel einfacher gelöst. Da kann es zunächst einmal ganz vereinfacht mit „je weiter hinten im Alphabet desto besser“ auf den Punkt bringen. Die Zahlen erhöhen sich dann von Jahr zu Jahr.

    • „[…] warum sie den Markt mit so vielen, nahezu identsichen Geräten überschwemmen.“
      Naja zum einen bekommen nciht alle Länder auch alle Geräte. In Deutschland gibt es vermutlich nicht mal die Hälfte oder ein Drittel der Smartphones in Samsungs Portfolio. Und Samsung will eben in jeder Kategorie etwas anbieten, das würde man mit einem Gerät oder zwei Geräten (wie manche denken, sei es schlauer) nicht hinbekommen..

      Und gerade für Leute wie uns, die solche Blogs hier verfolgen, wirkt es, als sei das Portfolio noch größer, weil hier auch über Geräte berichtet wird, die wir vermutlich in Deutschland niemals sehen werden

      Und Sony als besseres Beispiel zu nennen hat auch was.. Sony ist schließlich der Hersteller, der sein Flaggschiff bisher alle (nicht mal) 6 Monate erneuert hat ^^
      Und an sich hast du mit dem schon Recht bzw. Sonys Idee mit den Buchstaben.. aber seit man beim Z ist (was ziemlich schnell ging ^^) hängt man immer nur eine Zahl ran und das macht Samsung genauso. Finde das Konzept sogar eher komisch bei Sony. Schließlich hieß beim Z damals, das Z stehe für das finale, perfekte Gerät, deshalb der letzte Buchstabe des Alphabets. Aber ist damit dann Z1, 2, 3 noch besser als perfekt? oder schlechter, weil das Z ja das perfekte war? 😀

  4. Hab heute morgen das Update auf Lollipop bekommen über OTA. Sollte es nicht 1,4 GB gross sein, bei waren es nur 924 MB. Wie kann das sein.

  5. So lange Samsung weiterhin die alten Modelle aus 2013 / 2014 weiter produziert und verkauft, bleibt das Lineup auch weiterhin unübersichtlich.Die Idee ist nicht schlecht, muss aber erst mal umgesetzt werden.

    Hoffentlich wird dadurch auch die Pflege der Software für Samsung einfacher.

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