Samsung Pay ausprobiert: Einfaches Bezahlen mit dem Galaxy S6 Edge ausprobiert – Haken für Deutschland inklusive

Samsung hat auf dem MWC 2015 neben dem Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge mit Samsung Pay eine Konkurrenz zu Apple Pay vorgestellt. Bei dem Samsung Galaxy S6 und S6 Edge ist eine Technik integriert, welche auf kurze Entfernung den Magnetstreifen an Kreditkarten emulieren kann.

SamsungPay_Main

Ich habe mir die Nummer einmal angeschaut und war echt angetan davon, wie einfach das funktioniert: Neue Kreditkarte einscannen, mit einem Fingerabdruck oder PIN sichern und dann einfach auswählen, entsperren und an das Bankterminal halten.

Dazu gibt es Verläufe über die letzten Zahlungen und neben dem Magnetleser kann man auch NFC-Terminals nutzen. Genau hier liegt leider der derzeitige Haken, bleibt es bei der Form wie demonstriert, bleibt ein großer Vorteil für Deutschland leider irrelevant. Hierzulande ist die Nummer mit den Magnetstreifen relativ ungenutzt, fast immer kommt der Chip zum Einsatz. In den USA ist Samsung Pay an über 90 Prozent der POS-Terminals nutzbar, in Deutschland wird es schwieriger. Es gibt noch andere Möglichkeiten, mal schauen, was Samsung damit bastelt – ich war echt angetan, wie einfach Samsung Pay funktioniert. Wenn ich mir überlege, dass der Edeka um die Ecke bei mir aber selbst 2015 Kartenzahlung erst ab 5 Euro zulässt (unfassbar peinlich), wird es hier etwas schwieriger. Leider.

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11 thoughts on “Samsung Pay ausprobiert: Einfaches Bezahlen mit dem Galaxy S6 Edge ausprobiert – Haken für Deutschland inklusive

  1. Ist zwar etwas Off-Topic, aber jeder sollte sich bewusst sein, dass mit elektronischen Zahlungen wunderbar viele Daten entstehen, die ausgewertet werden können. Bargeldabhebungen und Bezahlungen hingegen können nur sehr schwierig analysiert werden.
    Ist zwar nur ein ein Tropfen auf den heißen Stein im Big Data Sammelsurium, aber viele Tropfen ergeben irgendwann einen See.
    Ich zumindest zahle häufiger bar als mit Karte als früher.

  2. Wieso wollen die Leute eigentlich immer jeden Sch*** mit ihrer Kredit- oder EC-Karte bezahlen!?!?

    Ich bekomme immer die Krätze, wenn im Supermarkt vor mir jemand für 3,50 Euro seine Plastikkarte rausholt!!! Und wenn dann mal wieder der Kartenleser streikt, dauert der Bezahlvorgang so lange, dass man in der Zwischenzeit den halben Laden in den Einkaufwagen packen und auf die herkömmliche Art und Weise bezahlen könnte…

    So eine Bezahlfunktion ist meiner Meinung nach bei einem Smartphone so ziemlich das Unwichtigste überhaupt!!!
    Ich bezahle lieber mit den guten alten Scheinen und Münzen – zumindest was die kleineren Beträge im Supermarkt anbetrifft – und wenn es alle ist, ist es eben alle… ganz einfach!

    • Ähm ja, bis der Durchschnittsbürger in der Regel seine 35 Münzen zusammen gesucht hat ist man sicher schneller wenn man mit der Karte zahlt.
      Klar wenn noch ein Terminal aus den 60ern da steht dauert es halt, aber mit den modernen ist das eine Sache von Sekunden. Mit den neuen Freimengen entfällt bei kleinen Beträgen sogar die Identifikation.

  3. Da in Deutschland eigentlich nur NFC interessant ist finde ich es schade das gerade das nicht vorgeführt würde. Funktioniert es ähnlich einfach?
    Noch interessanter wäre es wenn Samsung es in die nächste Gear S integriert.

    • Woher soll er denn wissen, warum Edeka das Bezahlen erst ab 5€ erlaubt?
      Aber ich finde es auch peinlich. Im Jahr 2015 sich noch so anstellen? Edeka ist n Riesenkonzern. Da kann man dem Kunden schon mal entgegenkommen.

        • Ich gehe in solche Läden, mit mindestens 5 Euro Umsatz, nicht mehr einkaufen. Die Gebühren sind mir als Kunde egal und wenn die mein Geld nicht wollen dann gehe ich halt woanders hin! 🙂

    • weil die KK-Unternehmen hohe Gebühren für Zahlungstransaktionen verlangen. Daher haben viele Händler Mindestbeträge für KK- oder EC-Zahlungen. Vor allem American Express soll schön zulangen, daher findet man auch kaum Akzeptanzstellen für diese Karte, zumindest in Deutschland.

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