Samsung Galaxy S6 edge+ Test: Gebogen auf 5,7 Zoll

Als ich im Juni hörte, dass Samsung kein Note 5 auf den hiesigen Markt bringen würde, dachte ich, dass dies nicht stimmen könne. Die IFA war bisher der „traditionelle“ Rahmen für die Vorstellung des nächsten übergroßen Smartphones und kein Note 5 für mich unvorstellbar.

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Inzwischen wissen wir, dass es vorerst kein Galaxy Note 5 hier geben wird, stattdessen bekommen wir das Samsung Galaxy S6 edge+. Über den Grund kann man nur spekulieren, so hat man auf jeden Fall einen klar kommunizierbaren Gegner für das iPhone 6s Plus. Die beiden geschwungenen Displaykanten sind ein unique selling point, welcher in der Hand auf jeden Fall auffällt. Zeit für einen ausführlichen Test.

Der Lieferumfang

Videolink
Dem Galaxy S6 edge+ liegt ein Adaptive Fast Charging Adapter und ein relativ langes MicroUSB 2.0 Ladekabel, die neuen ergonomischen Kopfhörer sowie ein Tool zum Öffnen des SIM-Slot bei. Dazu gibt es den üblichen Papierkram, hier unser Unboxing-Video.

Das Datenblatt

  • Prozessor: 14nm FinFET 64bit Exynos 7420 Octa mit 2,1GHz A57 Quad-Core/1,5GHz A53 Quad-Core, Mali T760MP8 GPU ( max. 772 MHz), LTE Cat6-Unterstützung
  • Speicher: 4GB LPDDR4 RAM, 32/64GB UFS 2.0 nicht erweiterbarer interner Speicher
  • Display: 5,65 Zoll WQHD SAMOLED mit 2560×1440 Pixeln (518ppi)
  • Kamera: 16MP Kamera mit OIS und f1.9 auf der Rückseite, 5MP f1.9 Kamera auf der Front
  • Akku: 3.000 mAh mit Adaptive Quick Charge und Wireless Charging
  • Konnektivität: LTE Cat.9/Cat.6, 802.11a/b/g/n/ac + BT 4.2 LE, MIMO(2×2),0, GPS/GNSS, NFC
  • Weitere Sensoren: Fingerprint Sensor (Touch), Pulsmesser
  • Abmessungen und Gewicht: 154,4 x 75.8 x 6.9mm bei 153 Gramm
  • OS: Android 5.1.1 Lollipop und TouchWiz UI
  • Preis: 799 Euro / 32GB

Verarbeitung und Design: Ein Meilenstein für Samsung

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Was Samsung bei dem Galaxy S6 edge mit seinem 5,1 Zoll Display im Metallgehäuse kreiert hat, spielt Samsung nun auf die nächstgrößere Klasse aus. Das Aluminium ist laut Samsung kratz- und biegeresistenter und sehr hochwertig, Durchgängig eloxiert mit kleiner, fast zweigeteilter Fase wird der Metallrahmen auf Ober- und Unterkante durch eine minimale Falz in der Mitte auf Höhe der seitlichen Edge gebrochen. Klingt kompliziert, schaut es euch im Video an – es ist herausragend. Samsung stand für mich über Jahre eher für das Gegenteil von gutem Design, aber das Galaxy S6 edge ist für meine Augen der große Wurf und am großen Ableger macht das Design ebenfalls eine herausragende Figur.

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Einen Haken hat die Nummer aber: Die Rückseite besteht aus Glas. GorillaGlas 4 sogar. Grundsätzlich eine edlere Möglichkeit als jeder Kunststoffrücken der vergangenen Jahre. In der Praxis allerdings recht rutschig und Fingerabdrücke sind mit absoluter Gewissheit vorprogrammiert. Ich hatte auf der IFA 2015 Sonys Z5 mit der mattierten Glasrückseite in den Fingern, noch immer rutschig ohne Ende, dafür aber ohne Fingerabdrücke. Das iPhone 6 Plus finde ich tatsächlich noch schlimmer: Auf dem Logo gibt es Fingerabdrücke und das eloxierte Aluminium. 4

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Übrigens: Kabelloses Laden ist möglich, aber durch die glatte Rückseite sind einige Ladepads einfach zu rutschig, hier muss man vorher überlegen, ob es funktionieren wird. Am Ende ist die Rückseite sicherlich eine Geschmackssache, den optimalen Mittelweg hat noch keiner gefunden, das Galaxy Note 4 war griffig, aber mit gummierter Plastikrückseite nicht unbedingt so hochwertig.

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Am Ende jedenfalls steht für Samsung unter dem Strich ein herausragendes Design. Für den einen oder anderen mögen die Edges zu scharf sein, für mich kein Problem. Durch die Edges wird die tatsächliche „Dicke“ des Samsung Galaxy S6 edge+von 6,9mm auf gefühlt die Hälfte gebracht. Das Galaxy Note 5 liegt mit der Edge auf der Rückseite vielleicht noch ein wenig besser in der Hand, dafür sieht das Samsung Galaxy S6 edge+ einfach unschlagbar aus.

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Andere stören sich vielleicht an der fehlenden IP67-Zertifizierung, diese war für mich immer nur „nice to have“ und in der Praxis quasi nicht genutzt, insofern drücke ich hier ein Auge zu. Auf dem MWC habe ich mir das Samsung Galaxy S6 edge in groß gewünscht, dieses gibt es nun – Samsung hat 2015 in Sachen Design unglaublich gerockt.

Das Display – Groß, scharf, hell, mit einer Besonderheit

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Bei der Vorstellung des ersten Samsung Galaxy Note war ich gelinde ausgedrückt eines: Skeptisch. 5,3 Zoll waren „damals“ für ein Smartphone riesig. Allerdings hatte ich das Dell Streak 5 zuvor genutzt und nach wenigen Minuten mit dem Galaxy Note wusste ich, dass dies mein nächstes Smartphone werden würde. Dieses Jahr wäre es vielleicht das Galaxy Note 5 geworden, allerdings habe ich mich auf dem MWC 2015 sehr mit dem Samsung Galaxy S6 edge angefreundet – die beiden Edges sind einfach schön und für mich angenehm in der Hand. Allerdings sind 5,1 Zoll bei einem Smartphone für mein (!) Nutzungsverhalten inzwischen zu wenig. Mit dem Samsung Galaxy S6 edge+ gibt es allerdings jetzt ein Smartphone welches mit 5,65 Zoll die Größe an Display bietet, die ich bisher auch hatte und dazu eben auf die abgerundeten Kanten setzt – für mich (!) perfekt.

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Das Display ist hell, ich habe kein professionelles Mess-Equipment, DisplayMate hat leider nur das Display des Galaxy Note 5 geprüft und ist auf über 400 nit normal und bis zu 861 nit bei hellem Umgebungslicht gekommen, für das Galaxy S6 edge+ gibt es keine Werte. Egal, es ist extrem hell und die Farben sind inzwischen auf einem Niveau, dass sich niemand mehr beschweren darf. Man kann das Farbprofil ändern, aber will man dies wirklich? Durch die Edges wirkt das Display noch mehr wie ein randloser Pool als das Display des Galaxy S6 edge. Gerade bei Texten ist das nicht immer von Vorteil, allerdings wird man bei Videos, Bildern und von dem Gefühl an den Fingern jedes Mal von dem Display belohnt.

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Die Auflösung ist gut, Pixel sieht man bei 518 ppi natürlich nicht, mögen ein paar wenige Adleraugen  sich auch die Sichtbarkeit von PenTile einbilden. Die Blickwinkel sind super, wer den mit 3.000 mAh nicht wirklich riesigen Akku nicht zu sehr belasten möchte, fährt mit automatischer Helligkeit und mittlerer Stufe meiner Meinung nach am besten.

Die Hardware: Absolute Spitze mit kleineren Kritikpunkten

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Ein Exynos 7420 Octa mit 14nm FinFET gefertigt, bietet einen Cortex-A57 Quad-Core mit 2,1 GHZ und einen sparsameren Cortex-A53 Quad-Core mit 1,5 GHz, dazu gibt es eine MaliT760MP8 GPU für die Grafik. Mächtig Bumms unter der Haube, dazu 4GB LPDDR4 RAM. LTE Cat.6 beziehungsweise Cat.9, Bluetooth 4.2 LE und ein mächtig schneller 32GB UFS 2.0 Speicher sind das Beste, was es derzeit gibt. Ich mag keine Benchmarks, das Samsung Galaxy S6 edge+ jedenfalls führt die allermeisten an.

Wie es so schön heißt: Alles vor dem „Aber“ ist schön und gut, danach zählt es. „Aber“: Der Speicher ist fest verbaut und nicht wechselbar, in Deutschland gibt es noch nur die schwarze oder goldene Version mit 32GB Speicher und das ist mit mit netto rund 25 nutzbaren Gigabyte derzeit zu wenig. 64GB und die Farbe silber sind für Deutschland auf dem Weg, ein genaues Datum steht noch aus. 799 Euro wären für das Samsung Galaxy S6 edge+ noch in Ordnung, mit ähnlichen Regionen hätte man wohl auch für das Note 5 rechnen dürfen – aber bis vor einigen Monaten war man immer davon ausgegangen, den Speicher günstig erweitern zu können. Nun müsste ich in Deutschland entweder mit zu wenig Speicher für meine Bedürfnisse leben, oder aber warten und dann eine andere Farbe kaufen, als ich sie vielleicht möchte, um 64GB nutzen zu können. Man muss das nicht verstehen und man darf gespannt sein, wie der „normale“ Nutzer es im Geschäft oder vor den Bildschirmen akzeptiert.

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USB Type-C ist übrigens noch kein Kritikpunkt meinerseits, zu gering ist bisher die Verbreitung und optionale Peripherie, wobei der langsame Transfer über MicroUSB 2.0 langsam der Vergangenheit angehören muss. Wenn überhaupt kann man sonst noch den Akku kritisieren, 3.000 mAh sind nicht die Welt. Ich bin tatsächlich meistens über den Tag gekommen, das Samsung Galaxy S6 edge+ war in meinem Alltag tatsächlich leicht langatmiger als mein sonst genutztes Galaxy Note 4. Ein größerer Akku wäre trotzdem gut, haben ist besser als brauchen. Allerdings ist der Akku kabellos zu laden, bei 6,9mm Bautiefe ein Novum.

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Grundsätzlich also eine Hardware, die keine Wünsche offen lässt – sofern der Speicher nicht die ganz große Hürde darstellt. Viel Bumms unter der Haube, ein lauter Lautsprecher (der allerdings auch kein Klangwunder ist, aber immerhin gut im Rahmen aussieht), was will man mehr? Speicher!

Die Software: TouchWiz

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Samsung setzt erneut auf eine optisch leicht überarbeitete TouchWiz-Oberfläche, die Icons sind nun abgerundeter, als es beim Galaxy S6 bis vor einigen Tagen noch der Fall war. Alles läuft (bei der Power wenig verwunderlich) flüssig und ist inzwischen so angepasst, dass TouchWiz zu meinem favorisierten Android-Launcher geworden ist. Es gibt Themes, die Samsung mit der Galaxy A-Serie eingeführt hat und die inzwischen ein gutes Portfolio an unterschiedlichen Designs bieten. Einziges Manko für mich: Flipboard Briefing lässt sich zwar deaktivieren, der Homescreen jedoch trotzdem nicht durchscollen.

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Die Software: Mitgelieferte Apps

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Der Smart Manager ist praktisch um einen Überblick zu bekommen, SideSync kann man nutzen um das Smartphone auf den PC zu spiegeln und von dort zu nutzen – wirklich praktisch ist das aber irgendwie noch immer nicht. Bloatware in Form von nervigen Müll-Apps wie cewe, HRS oder pizza.de findet sich auch auf dem Galaxy S6 edge+, alles wie immer also. Angefreundet habe ich mich inzwischen mit den Microsoft Apps, 100GB OneDrive Speicher sind nice to have und Word und Co. sind auch auf dem Smartphone inzwischen bedienbar (wobei in meinem Alltag dann doch lieber auf dem Notebook genutzt).

Die Software: Die Edge

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Samsung hatte auf das Galaxy S6 edge nicht alle Funktionen gebracht, die man von dem Samsung Galaxy Note Edge kannte. Im Fall des Samsung Galaxy S6 edge+ ist eine Funktion hinzugekommen: Neben VIP-Kontakten lassen sich nun auf Apps als Schnellzugriff auf die Edge legen.

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Ich finde die Funktionen inzwischen für meine Nutzung ausreichend. Nachtuhr, Notification-Bar durch Drüberwischen wenn ausgeschaltet und das war es dann schon mit den von mir genutzten Funktionen – mehr ist möglich, das muss jeder für sich selber ausprobieren.

Der Fingerprint-Scanner

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Bereits das Samsung Galaxy S6 habe ich für den Fingerprint-Scanner gelobt. Bei den meisten Nutzern mit denen ich darüber gesprochen habe, war das Ergebnis sehr genau und nur sehr selten mit Aussetzern, so muss das sein. Vom Gefühl her ist der Fingerprint-Scanner etwa im Huawei Mate S leicht schneller, egal. Der Fingerprint-Scanner ist so gut und bequem, dass ich ihn im Alltag genutzt habe. Endlich!

Die Kamera

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Samsung hat mit der Kamera des S6 und S6 edge Großes geleistet. Endlich ist die Kamera meiner Meinung nach ohne Probleme besser als die des iPhone 6 Plus, die des kleinen iPhone 6 wird auch bei dem Nachfolger 6s ohne optische Bildstabilisierung meiner Meinung nach Nachteile haben. Die Software gibt von Haus aus in den allermeisten Situationen in der Automatik Bilder aus, die sich sehen lassen können. Im Fall des Samsung Galaxy S6 edge+ hat sich dies nicht geändert, die Hardware dagegen teilweise.

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Schaut man sich die Kamerafirmware an, erkennt man, dass ein Samsung-Sensor hier sein Werk verrichtet, also auf ISOCELL und nicht auf einen Sony IMX240 oder ähnliches gesetzt wird. Dies war bei einigen Galaxy S6 und S6 edge auch schon der Fall, der Qualität tut dies keinen Abbruch, im Gegenteil – low light ist meinem Empfinden nach noch stärker geworden. Dazu gibt es 4k, eine extrem gute digitale Bildstabilisierung (VDIS) bei 1080p/FHD und zwei weitere gute Neuerungen: Im Pro-Modus lässt sich die Shutter-Speed manuell regeln und zudem alle Parameter mit kleinen Pfeilen noch genauer einstellen, als dies über einen Schieberegler möglich wäre.

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Außerdem ist als Kamera-Modus das Livestreaming über YouTube sehr einfach möglich – sofern die Rechtslage in Deutschland nicht gerade dazwischenfunkt.

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Die immer schnell über einen Doppeldruck auf den Homebutton zu öffnende Kamera mit einer Offenblende von f1.9 macht einfach Spaß. Endlich richtig gut und sicherlich einer der Punkte, den ich am meisten vermissen werde, wenn das Testgerät wieder seinen Weg zurück zu Samsung antritt.

Tl;dr: Das Fazit

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Es ist ein großes Samsung Galaxy S6 edge. So ungefähr hätte der Testbericht kurz ausgesehen. Es ist kein Galaxy Note 5 und hat somit keinen S-Pen. Ich habe in meiner Nutzung in den letzten Wochen darauf geachtet, ob und wie ich den Stift benutze und es war häufiger als gedacht: Zum Markieren von Screenshots oder Erstellen von Einkaufslisten und anderen Notizen. Das würde ich tatsächlich vermissen, außerdem liegt das Samsung Galaxy Note 5 mit der Edge-Form auf der Rückseite wirklich gut in den Fingern. ABER: Das Display und die Optik des Samsung Galaxy S6 edge+ sind aufregend und sehenswert, sodass ich das wohl auf mich nehmen würde. Ein schöneres Smartphone gibt es derzeit nicht, die Größe 5,1 oder 5,7 Zoll ist nun nur noch eine reine Geschmackssache. Für mich gibt es unter dem Strich nur ein Problem: Den Speicher. 32GB sind für viele Nutzer genug, bald wird es auch das silberne Galaxy S6 edge+ mit 64GB nach Deutschland schaffen – ich hätte aber einfach gerne die Möglichkeit gehabt, den Speicher mit einer MicroSD zu erweitern. Trotzdem: Ein herausragendes Smartphone mit toller Optik. Hier unser Testbericht in Videoform, wie immer gilt: Abonnement und Daumen hoch auf YouTube helfen uns.

Videolink

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36 thoughts on “Samsung Galaxy S6 edge+ Test: Gebogen auf 5,7 Zoll

  1. Also- ich kann machen was ich will-den gleichen Finger ( in diesem Fall mein Daumen ) mehrfach erfassen, dabei unterschiedlichste Ansatzpunkte am Scannerfeld wählen, oder genau nach Vorgabe auflegen.MEIN Fingerscanner funktioniert an meinem S6 EDGE nur selten. Es ist zum Verzweifeln. Dabei ist das echt cool- wenn es dann (von 10 Versuchen) einmal funktioniert. ….

    • das ist aber ziemlich ungewöhnlich… scannst du den Finger vielleicht falsch ein? Du darfst nicht gefühlt den gesamten Finger einscannen, sondern nur eine Fläche, von vielleicht 1x1cm
      und was meinst du mit mehrfach erfassen? Also von den möglichen 4 eingespeicherten Fingern 2x den selben? liegt vielleicht daran

      • Hallo, Tim.
        Zuerst einmal danke für deine Antwort. Das ging ja schnell. Ja- also ich weiß auch nicht. Beim ersten Mal hab ich den Abdruck lt. Videoanleitung erfasst, die Samsung anbietet. Das hat aber nicht geklappt. Dann habe ich in verschiedenen Foren geschaut, was andere User für Erfahrungen damit hatten. Im ANDROIDPIT – FORUM fand ich schließlich den Tipp eines S6 Edge Users, der den selben Finger mehrfach erfasst hätte. Und damit Erfolg hatte.
        Hat aber bei mir auch nicht funktioniert.
        Wobei ich ganz klar betonen will, dass ich nicht ausschließen möchte, doch -was auch immer falsch zu machen. Ich hab ja auch schon von vielen gehört, bei denen es gut funzt.
        Jetzt probier ich’s mal nach deinem Tipp. Vielleicht klappt es ja. ….

        • Scanne den Finger so ein wie du ihn auch später zum Entsperren nutz. D.h. nicht unbedingt von unten sondern quer von der seite, also wenn du das Telefon in einer Hand hält.

          • Hallo, Ichbins!
            Ich bin für alle Tipps dankbar!! Mit eurer Hilfe schaff ich das bestimmt , dass noch hin zu bekommen.
            Tim’s Tipp war schon mal nicht schlecht. Jetzt klappt es-zwar noch nicht hundertprozentig- aber doch schon deutlich besser☺
            @Tim: Danke!
            @ Ichbins: Vielleicht reicht dein Tipp dann noch für die restlichen Prozente!

          • Bei dem Sensor vom S6 und Co. spielt das keine Rolle 🙂 man kann ihn von unten einspeichern und dann dennoch „kopfüber“ entsperren, also 360°

          • Tim, das ist doch klar. Es geht darum den Daumen zu drehen, also die Seite Richtung Daumen Nagel.

        • Du kannst ja Bescheid geben, falls es funktioniert oder eben nicht 🙂

          Bei AAS findet man fast immer eine Lösung 😀 Die Community machts möglich ^^

  2. IR-Port ist sowas von Old School. Das ist wirklich das Letzte was mir fehlt. Ich stand vor der Wahl zwischen Note 5 oder S6 edge+ und habe mich für letzteres entschieden. In titanium-silver sieht es einfach brutal für aus. Da verzichte ich gerne auf das Note 5. Viel zu langweilig und den S-Pen brauche ich nicht wirklich.

  3. Also ich finde ja das S6+ ja echt super aber für den Preis ??
    Lars hast du schon was von dem A8-A9 gehört soll da endlich mal was nach Europa kommen ? Finde das A8 recht schick schaun mir mal wie das A9 wird 🙂

  4. „Die Auflösung ist gut, Pixel sieht man bei 518 ppi natürlich nicht, mögen ein paar wenige Adleraugen sich auch die Sichtbarkeit von PenTile einbilden.“

    Wie kann man sowas behaupten. Einige sollten sich eingestehen, dass ihre Augen doch nicht so gut sind wie gedacht!

    • und einige sollten sich eingestehen, das sie nur Bullshit schreiben und sich selbst einreden, auf JEDEM PenTile-Display Pixel zu erkennen.
      Sag‘ doch mal, was für Geräte mit AMOLED-Displays du schon hattest? Das würde mich brennend interessieren

  5. Sehe ich jetzt erst.. die Anzeige von den Modi im Pro-Modus ist ja mal richtig schlimm…
    „AutomatiscAutomastiscAutomatiscAutomatisch Standard“
    nur mal so… Sowas muss Samsung echt dringend überarbeiten… genauso auf dem S6, wenn man ein 5×5 Raster auf dem Homescreen hat… „Nachrichte-n“ oder im Browser, wenn man den Reader anwirft, steht oben „Meh-r“ also immer der letzte Buchstabe auf einer neuen Zeile.. das wirkt so halb fertig und nicht schön…

  6. Da der Mehrwert nun endgültig dahin ist, bin ich mit dem S6 in der 64 GB Black Version glücklich. IR Port habe ich ebenfalls, wobei ich diesen eher selten nutze. Dieses Matierte von Sony finde ich auch etwas besser. Habe derzeit das Orginal Case, welches praktisch durchsichtig ist. Und die Ecken falls es mal runter fallen sollte min schützen könnte. Aber ich könnte mir vorstellen auch so eine Art Matierte Folie für die Rückseite zu kaufen.

    Bin gespannt wie sich die Verkaufseinheiten des Gerätes, in den nächsten Monaten machen wird. Da die Note Nutzer vermutlich warten werden oder sogar 1 Jahr überspringen. Als Message an Samsung. Toller Bericht und Viedeo.

        • Das Note5 kommt nach Deutschland, Anfang des Jahres 2016 (wenn nicht sogar früher).
          Es wird eine andere Version sein als die aktuell Version die zu erwerben ist.

          Sagt wer?
          Kistallkugel? wohl kaum!
          Man achte immer suf die Wortspielerei „…Note5 vorerst nicht in Deutschland erhältlich…“.
          VORERST!

          • ja vorerst kann alles heißen.. mit dem wort hält man sich einfach nur alles offen.. Wenn Samsung sagen würde, das Note 5 wird definitiv nicht nach Deutschland kommen, käme das nicht gut an.. und „vorerst“ kann eben in 2 Wochen heißen, aber auch in nem halben Jahr..
            völlig daneben ist diese Strategie aber sowieso.. am Endwirft Samsung es hier auf den Markt und erhält kaum Updates, weil das deutsche Modell, wie auch das Note Edge in Deutschland, einfach vergessen wird

  7. Das selbe Phone mit nem Stift und sd Karten slot und ich kaufe es ohne wenn und aber. Statt Glas hätte ich auf der Rückseite lieber Leder! Aber gut.

  8. Jetzt muss ich meinen Kommentar von vorhin noch mal schreiben … 😀

    Also ich finde persönlich, das der S-Pen bei der Größe wirklich ein besserer „unique selling point“ wäre, als ein gebogenes Display, das nicht den geringsten Mehrwert bietet.. Es sieht optisch schick aus, aber schon funktionell wäre es für mich persönlich überhaupt nichts…

    Der kleine Fehler in den Abmessungen ist sogar auch noch da: Das Ding ist nur 4mm hoch? ^^

    Und ansonsten finde ich es schade, das Samsung beim S6 edge+ und Note 5 vieles verramscht hat… wieso zum Kuckuck lässt man den IR-Port weg? Das hätte Samsung vermutlich 2ct gekostet, die man durch die Aussparung im Metall sicherlich wieder drin hätte.. oder warum bietet man nur 32 GB und in einer(!) Farbe 64 GB? Das S6 und edge haben 32/64/128 GB von Anfang an! Und in jeder Farbe!

    • Den Stift lass ich mir noch gefallen das der weg ist aber der IR-Port ist in Zeiten eines Smart-TV’s nicht mehr wegzudenken wenn man es schon in einem „alten“ Smartphone (Note3, geht schnell mit der Obsoleszenz) die ganze Zeit genießen darf. Ein Traum !!!

      Hatte das Note5 lange testen können im Cevahir in Istanbul (gigantisches Einkaufszentrum, einer der größten der Welt) und musste feststellen das es eigentlich kein richtiges Note mehr ist. Die Kamera inklusive Software ist aber der Burner im Note5 !

      Liegt aber viel viel besser in der Hand als das edge oder das edge+,das ist zu dünn und durch das Gebogene liegt es fast ekelig in der Hand, sieht aber Sexy aus.

      Habe wirklich ein Problem zur Zeit:
      mein Vertrag läuft bald aus und ich darf mir eine neues Smartphone aussuchen. ABER WELCHES ???
      Muss ich zur Konkurrenz?

      • Du sagst es… ich habe mehrere Geräte zuhause, die ich über das S6 (und zuvor mit dem S4, Note 3 und 4) über den IR-Port einfach bedienen kann, das Smartphone verschwindet, anders Fernbedienungen, schließlich (fast) nie.. Allein aus diesem kleinen Grund, hätte ich mir niemals das Note 5 (das S6 edge+ erst recht nicht) gekauft…

        Und das es kein richtiges Note mehr ist, habe ich ja schon vor einigen Wochen angemerkt, das Ding ist nur noch ein Lifestyle-Gerät… Und die Kamera ist ja quasi die gleiche, wie die des S6, nur mit etwas verbessertem Pro-Modus..

        Und das mit der Vertragsverlängerung ist auch ärgerlich… Bei mir war die Entscheidung auch nicht so leicht, als ich mein Note 4 weggegeben habe… Aber weil ich die Software von sämtlicher Konkurrenz einfach nur zum kotzen findet und die iPhones fallen ja sowieso raus, blieb mir eig. nichts anderes als das S6 übrig… Ist soweit ja schon ein gutes Gerät, mit 64 GB hab ich derzeit auch (noch) keine Platzprobleme, das einzige was mich eben schon irgendwie stört, ist der fehlende S-Pen… mal eben eine Zeile Text aus einem Artikel im Browser ist mit dem Finger eine absolute Qual, weil es andauern alles anders anordnet und dann plötzlich der ganze Artikel markiert ist (wieso zur Hölle auch immer…)

        • Vor einigen Wochen habe ich geschrieben, dass das Note von der Galaxy S Reihe geschluckt wird über kurz oder lang. Da war deine Prognose – oder Hoffnung – noch, dass Samsung das wegen des USP SPen nicht machen würde ^^
          Doch, leider. Als mein Note 4 jetzt den Totalschaden hatte, hab es nur eine Alternative: Note 4 oder Note Edge. Bis Ende nächsten Jahres werde ich jetzt wohl Eckennutzer sein ?

          • Naja noch wurde nichts von irgendwas geschluckt (das klingt jetzt mal falsch..)
            Ich hoffe auch immer noch, das die Note-Reihe eigenständig bleibt… aber naja.. vielleicht synchronisiert Samsung die Note- und S-Reihe, sprich, beide Geräte gleichzeitig vorstellen.. aber das die Note-Reihe komplett wegfällt oder es nur noch ein Gerät gibt, kann ich mir nicht vorstellen.. Zum einen kann ich mir gerade nach dem iPad Pro nicht vorstellen, das Samsung den S-Pen völlig absäbelt, glaube aber auch nicht, das Samsung die S-Reihe in den Phablet-Markt drückt, zumindest nicht als einziges Gerät, das würde verdammt schief gehen usw..

          • Was ist denn mit der S-Reihe gerade passiert? S6 edge wurde ein Schlager und Samsung hat das nicht erwartet. Das S6+ ist als Phablet angekomnen, dafür fällt die Mini-Reihe weg.
            Das Note hatte in den letzten Jahren immer eine eigene Formensprache und ein eigenes Event mit entsprechendem Tamtam – beides ist nun weg. Die Ecken auf dem Rücken zähle ich jetzt mal zum gleichen Design. Das Argument Apple Pencil wiegt tatsächlich jetzt schwer, ich glaube trotzdem, dass das Note weitestgehend der S Reihe angeglichen wird.

          • ja angeglichen, aber mehr nicht.. ich glaube, das die Notes dennoch als Geräte an sich eigenständig bleiben.
            Vielleicht bringt man die zeitlich zusammen, wäre an sich ja auch von Vorteil, wenn man nur noch einmal im Jahr die beiden Flaggschiffe zeitgleich raushaut und diese dann zusammen supportet und nicht wie bisher, das das S abgeschrieben wird, sobald das Note kommt und umgekehrt…

          • Bin gespannt auf die Entwicklung. Ich hoffe ja noch auf ein MS Surface Phone. Damit wäre der Druck auf die Stylus-Sparte nochmal größer und Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.

          • Ich hatte TimR schon vor ca. 2 Monaten geschrieben und immer wieder betont das ich es prophezeie, das ich denke das es ein „Aus“ werden kann mit der Note Reihe. Das ich aber dermaßen „richtig“ lag habe ich selbst sogar gestaunt wie nah ich an meiner Aussage dran war/bin. Hane mich nicht darüber gefreut!

            Das war nur so ein Gedanke von mir aber wie ich sehe hat Samsung kein Interesse an einem RICHTIGEN Note-Nachfolger. Evtl. wird das Note6 ein richtiger Burner.
            Man weiß nie, it’s Samsung!

          • Naja wo genau hattest du denn recht? Du meintest doch, die Note-Reihe wird eingestampft und das ist bisher nicht eingetreten

          • Mmmhhhh…,
            kein microSD-Slot, kein wechselbarer Akku, kein IR-Port…es ist in Deutschland nicht zu erwerben…
            Es ist ein Smartphone mit einem Stift, kein Note!
            Samsung selbst stampft es mit dem edge+ ein.

          • SD und Wechselakku waren nach dem S6 klar, das ist keine Leistung
            Wo hast du aber bitte mal vorausgesagt, das der IR-Port wegfällt, wo es nicht ohnehin bereits bekannt war? ^^
            Und ja, das finde ich auch dumm.. Das Note 5 hat seinen „Note-Faktor“ verloren und wird durch ein sinnloses und auch völlig anderes Gerät quasi ersetzt…

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