Samsung stellt Generation 3.0 des Family Hub Kühlschranks vor

Die CES 2018 in Las Vegas hat die Türen nun geöffnet und schon gestern stellten einige Hersteller ihre neuen Produkte vor, wie zum Beispiel LG, Acer und natürlich auch Samsung. Den meisten sollte Samsung als Smartphone-Hersteller bekannt sein, doch nicht nur Handys, sondern auch Klimaanlagen, Musikanlagen und auch Kühlschränke gehören zum Sortiment.

Der neue Family Hub 3.0 Kühlschrank bietet viele neue Features, aber auch Alte, die erneuert wurden. Auf dem eingebautem Touch-Display ist möglich eine Notiz zu erstellen oder auch die Uhrzeit und das Wetter zu betrachten.

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Der Kühlschrank kann mit dem WLAN verbunden werden und wird damit sozusagen zur Kommandozentrale viele anderer, mit dem WLAN verknüpften Geräte. Es lässt sich zum Beispiel über das Display und einer intelligenten Klingel, aus der Küche aus die Haustür betrachten oder auch am Haus angebrachte Kameras. Durch die verbauten Kameras im Innenraum kann man von überall aus sehen was für Lebensmittel noch im Kühlschrank sind und welche noch benötigt werden. Mobil schauen, ob noch Mett Zuhause ist, schöne neue Welt.

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Die Kameras nehmen nach jedem  Schließen der Türen ein neues Bild auf, welches einem dann gezeigt wird wenn man die dazugehörige Smart Things App auf dem Handy öffnet. 

Falls einem dann noch beim Kochen langweilig sein sollte, kann dann entweder mit dem Sprachassistenten „Bixby“ sprechen (vorausgesetzt, man spricht Englisch oder Koreanisch), um ihm zu sagen was noch auf die Einkaufsliste soll, oder man schaut sich einfach an was gerade im Fernsehen läuft und streamt seine Lieblingsmusik über Spotify. Der neue AKG getunte Lautsprecher bietet laut Samsung einen guten und klaren Sound, damit man auch beim Arbeiten in der Küche was versteht. Klingt irgendwie alles nett, hatte aber auch bei den vergangenen Generationen (die immer erst relativ spät nach Deutschland kamen) seinen Preis.

Source. Samsung Newsroom

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10 thoughts on “Samsung stellt Generation 3.0 des Family Hub Kühlschranks vor

  1. Hust, als ich bin schon ein Samsung-Geschädigter (Samsung Fan Boy). Ich habe wirklich SEHR viel von Samsung. Waschmaschine und Trockner (beides in Anthrazit und ziemlich spacig), Spühlmaschine mit WaterWall-Funktion (man hört wirklich NICHTS), Backofen und Induktionsplatte (beides autark), Mikrowelle mit Herd-Funktion (auch ziemlich spacig), Sied-by-Side Kühlschrank und jetzt kommt’s: sogar meine Dunstabzugshaube ist von Samsung ? (ich weiß, ganz schön auf den Putz gehauen gerade).
    Meine Waschmaschine und Trockner kommunizieren sogar mit meinem Smartphone.

    Aber hey, bei aller Liebe:
    IoT mit Family Hub am Kühlschrank mit Kameras, um zu sehen ob mein Joghurtbecher noch da ist, geht mir da schon bissie zu weit. Auch noch AKG Lautsprecher an Bord,ach du Scheiße ne???

  2. Die Zahl der Singlehaushalte steigt immer mehr, es werden zwar Kochsendungen geschaut aber selbst gekocht wird auch immer weniger und dann soll die Küche die Kommandozentrale werden. Irgendwie eine Geschichte aus der heilen Werbewelt. ?
    Grundsätzlich finde ich die Idee gar nicht so schlecht im Laden zu stehen und schnell zu wissen, was noch im Kühlschrank ist. ABER: wenn ich mir unseren Kühlschrank einer vierköpfigen Familie oder auch die meiner Freunde anschaue, da müsste ich schon Bilder aus vier Positionen machen um zu erkennen, was da alles noch fehlt.
    Das ist irgendwie halbherzig. Für die totale Einkaufs Kontrolle müsste der Einkaufszettel digital erfasst werden bzw dessen Produkte, dann könnte man nicht nur den Kühlschrank auf fehlende Lebensmittel untersuchen sondern auch das Vorratsregal auf Toilettenpapier, den zur Neige gehenden Bierkasten füllen, oder oder oder
    Aber dafür müsste dann natürlich die Verpackung aufgehoben werden.

  3. Da musste ich ja erst einmal den Schreibtisch abwischen – wegen des ganzen Schmalzes.
    On topic: Mit Ausnahme des Blicks in den Kühlschrank nichts, was man nicht auch mit jedem x-beliebigen Tablet machen könnte.

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