Galaxy S9: Reparatur teuer, besteht aber Falltest der Stiftung Warentest

Die Schwerkraft ist wohl der allergrößte Feind der Smartphone-User. Einen Moment nicht aufgepasst und das lieb gewonnene und teure Smartphone fällt im besten Fall weich. Fällt es auf den Boden, ist es meist, je nach Fallhöhe mal mehr mal minder, defekt im Sinne von einer gesprungenen Rückseite oder des Displays. Und dann wird es schnell teuer.

So auch beim Galaxy S9 und S9+ mit ihren zu den Seiten gebogenen Displays und der gewölbten Glas-Rückseite. Denn nun gibt es die ersten Preise für eine Reparatur der Smartphones, die von W-Support, einer von Samsung zertifizierten Service-Werkstatt, veröffentlicht wurden. Im Vergleich zum Galaxy S8 zahlt man nun in etwa 50€ mehr.

Zahlte man für die Reparatur des Displays vom Galaxy S8 noch 299,88€, werden beim Galaxy S9 schon 342,72€ fällig. Somit zahlt man für das Reparieren des Displays des Galaxy S9 schon den Preis einer Reparatur des Galaxy S8+. Denn hier kostete eine Reparatur des Displays ebenfalls 342,72€. Preise für das Galaxy S9+ liegen bei W-Support noch nicht vor. Auch wenn die Reparatur ziemlich kostspielig und die Reparatur auch nicht leicht ist, wie wir durch iFixIt wissen, schneidet das Galaxy S9 und S9+ im Falltest der Stiftung Warentest besser ab als die Vorgänger. Dort auch mit Video, welches jedoch nicht einzubinden ist:

Galaxy S9 und S9+ bestehen Falltest der Stiftung Warentest

Trotz der recht hohen Reparaturkosten bestanden beide Modelle immerhin den Falltest der Stiftung Warentest. Beide Smartphones werden beim Falltest in eine Trommel gesteckt und dann in selbiger herumgeschleudert. Dabei stürzen die Geräte rund 100 mal aus einer Höhe von 80 cm auf Steinboden. Das Fazit überraschte selbst die Stiftung Warentest. Denn außer leichten Blessuren an beiden Modellen, passiert den Geräten an Display und Rückseite nichts weiter. Die Vorgänger des Galaxy S9 und S9+ kamen nicht so gut weg. Zu verdanken dürfte das Ergebnis der neuen Aluminium-Legierung des Rahmens und einem dickeren Glas auf der Front sein.

via: areamobile.de
Quelle: W-Support und Stiftung Warentest (danke Larissa für den Hinweis)

 

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