Gestern hat Samsung die eigentlich schon zur CES 2018 erwarteten neuen QLED-Fernseher vorgestellt. Für mich eines der interessantesten Features ist dabei der Ambient Mode.
Mit dem neuen „One Invisible Connection“ getauften Kabel, welches deutlich dezenter ist als frühere Lösungen für die Energieversorgung, geht Samsung hiermit ein größer werdendes Problem an: mit wachsenden Displaydiagonalen wächst auch die große, schwarze Fläche im Wohnzimmer.
Ohne das in irgendeiner Weise wertend zu meinen: der WAF, woman acceptance factore, für neue Fernseher nimmt zumindest in meinen heimischen vier Wänden mit der wachsenden Diagonale ab. Irgendwo auch verständlich, ist eine riesige schwarze Fläche im Wohnzimmer halt auch nicht ganz so geil. Samsung nimmt sich dem Problem an, indem man ein bisschen „The Frame“ auf die neuen QLED-Fernseher bringt und das TV-Gerät so tarnt. Ambient Mode nennt sich das Feature. Ausprobieren durfte ich es schon kurz, von dem First Look Event in den USA tauchen nun erste Videos auf, welche die Nummer auch mal in Aktion zeigen:
Während der Pressekonferenz gestern sah die Nummer so aus (die PK ist leider (noch?) nicht in Gänze online
Videolink
Übrigens: zumindest in den USA soll der 146 Zoll große „The Wall“ getaufte mLED-Fernseher kommen, den Samsung auf der CES 2018 zeigte. Damit würde Samsung tatsächlich 2018 die mLED-Technik in Serie bringen. Klar, bei der Größe und einer derart neuen Technik dürfte „The Wall“ ein Vermögen kosten. Dennoch ein Achtungserfolg, die der OLED-Technik überlegene Technik so schnell auf den Markt zu bringen.