Fortnite dürfte jedem ein Begriff sein, der nicht hinter einem Stein haust: einst ein Cartoon-Abklatsch von PUBG mit Bau-Möglichkeiten, inzwischen das erfolgreichste Spiel aktuell mit zig Millionen Spielern. Neben Versionen für Windows, Mac, Playstation und Xbox ist das Spiel auch auf iOS zu haben (und Cross-Play-fähig mit den anderen Plattformen), nur Fortnite für Android ließ lange auf sich warten.
Aus den USA kommt nun das Gerücht, dass Fortnite bald für Android kommt, sich Samsung das Spiel aber für die ersten 30 Tage exklusiv für das kommende Galaxy Note9 gesichert hat. Das Samsung Galaxy Note9 selber wird am 9. August in New York präsentiert und soll dann voraussichtlich zum 24. August im Handel landen.
9to5google will erfahren haben, dass Fortnite für Android kurz nach der Präsentation des Galaxy Note9 erscheinen soll, für die ersten 30 Tage jedoch dem kommenden Flaggschiff vorbehalten sein soll. Zudem sollen Vorbesteller des Samsung Galaxy Note9 umgerechnet 100-150 Dollar in der Fortnite In-game-Währung vBucks erhalten. Wer sich nicht für das Spiel interessiert, kann jedoch auch einfach AKG-Kopfhörer als Vorbesteller-Zugabe in den USA wählen.
Fortnite für Android: eine starke Kooperation Samsungs?
Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, hätte Samsung das absolut beliebteste Spiel aktuell für eine sehr interessante Kooperation gesichert – und das sicherlich nicht günstig, Epic dürfte sich das gut bezahlen lassen. Für alle anderen Android-Nutzer wäre das Spiel dann erst ab dem 23. September erhältlich. Zugegeben, exklusive Titel sind suboptimal und dürften sicher bei vielen Nutzern auf wenig Gegenliebe treffen, jedoch macht dies den Vorbesteller-Bonus des Note9 angesichts der ungebrochen hohen Popularität des Spiels sicherlich nochmals interessanter. Wobei man auch dem preislich inzwischen viel interessanter gewordenen Galaxy S9 und Galaxy S9+ so nochmals einen starken Schwung geben könnte. Übrigens, der Spieler „Lsawesome“ soll in Fortnite gar nicht so verkehrt sein.
Das Titelbild ist eine bessere Version eines früheren Presserenders und wurde von Roland Quandt veröffentlicht.