2014 hat Samsung das Unternehmen SmartThings übernommen und dessen Smart Home als eigenes Portfolio weitergeführt. Etwa über Samsungs Fernseher und Kühlschränke kann teilweise auf SmartThings zurückgegriffen werden, wobei Samsung/SmartThings einen offenen Standard bedient und so auch in andere Smart Home-Systeme integriert werden kann.
In Deutschland behandelte man Smart Things bisher allerdings stiefmütterlich. Auch wenn auf CES, IFA und Co. gerne die Smart Home-Vernetzung gezeigt wurde, waren die SmartThings-Produkte meist nur über Importeure in Deutschland verfügbar.
Mittelpunkt ist der SmartThings Hub V3, der wie ein intelligentes Gehirn die Steuerung des Smart Home übernimmt.2 Nutzer können den Hub dank Unterstützung der Protokolle ZigBee 3.0, Z-Wave und BLE ganz einfach kabellos mit einer Vielzahl von Geräten verbinden. Die Steuerung erfolgt direkt über die SmartThings App per Smartphone, Tablet, Smart TV oder Family Hub. Außerdem versteht das System Spracheingaben über Bixby, Google Assistant oder Amazon Alexa.
Samsung zum „IFA Vorgeschmack“
Ab September 2019 wird Samsung SmartThings allerdings nun offiziell nach Deutschland bringen. Die Preise sind im Vergleich zu früheren Versionen inzwischen in vernünftige Regionen gelangt:
Smart Home habe ich bisher in meinen eigenen vier Wänden nur wenig im Einsatz, dass Samsung das Portfolio nun nach Deutschland bringt, könnte mit dem offenen Ansatz und der Kompatibilität mit anderen Herstellern hier eine gute Möglichkeit nach Deutschland bringen. Allerdings bin ich dann auch gespannt, was man ansonsten an der Smart Home-Front bringt: bei Saugrobotern war es lange Zeit sehr ruhig bei Samsung, während Neato/Vorwerk/iRoomba neue Modelle brachten und Roborock mit günstigen Preisen bei sehr guter Hardware den Markt aufmischte. Von Samsung würde ich mir hier neue Modelle wüsnchen.
Mehr Informationen (im PR-Sprech) gibt es bei Samsung.