Nachdem vor zwei Tagen ein Magazin aus den USA berichtet hatte, dass eines ihrer Testgeräte des Galaxy Fold schon nach einem Tag im Gebrauch einen Schaden erlitten hatte, ist eine Welle an Verwirrung nach Europa geschwappt.
Nach der Panikmache der Website Golem, die berichtet hatte, dass Samsung den Verkauf des Galaxy Fold hierzulande auf Grund eines defekten Testgeräts in den USA, hierzulande stoppen würde ist bei einigen Kunden – darunter auch ich – ein wenig Verwirrung aufgetreten.
Um den Personen, die sich das Fold bestellt haben, die Angst zu nehmen: Nein, der Verkauf des Galaxy Fold wird nicht eingestellt! Samsung USA hat das defekte Gerät des Magazins TechCrunch eingesammelt und wird nun untersuchen, was für ein Fehler aufgetreten ist. Wie Golem in ihrem Artikel schrieb, hat Samsung Deutschland auf ihrerer Seite angegeben, dass das Galaxy Fold nur noch „vorbestellbar“ wäre. War es auch, ja, aber nicht wegen dem defekten Gerät aus den USA. Der Grund dafür lag einzig und alleine darin, dass am 18. September so viele Geräte online verkauft wurden, dass nach knapp einer halben Stunde das Sortiment komplett leer war. Schon danach wurde der Knopf von „Jetzt Kaufen“ auf „Vorbestellen“ geändert.
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Samsung das Galaxy Fold noch verkauft, da mir meins heute Morgen, von einem sehr netten Samsung Concierge überliefert wurde. Ich werde in diesem Artikel auch nicht großartig über das leicht defekte Galaxy Fold berichten, da es nur unnötige Panikmache wäre. Vermutlich hat der Nutzer des Testgerätes einfach nur einen kleinen Stein zwischen dem Display gehabt, der zu einem Defekt geführt hat.
Via. ComputerBase