Das Galaxy Fold ist das erste Foldable des südkoreanischen Unternehmen gewesen. Das Display bestand zum damaligen Zeitpunkt ausschließlich aus verschiedenen Kunststoffschichten.
Mit dem Galaxy Z Flip wurde dann ein Smartphone vorgestellt, welches ebenfalls ein faltbares Display besitzt, dem Galaxy Fold gegenüber aber auch Glas im Display verbaut hatte.
Auf dem Unpacked Event des Galaxy Z Flip hatte es sich so angehört, als ob die Schicht aus Glas als oberste Schicht aufliegen würde, jedoch verschwieg Samsung dabei, dass über dem Ultra-Thin-Glass (UTG) noch ein Polymer Layer war. Laut einigen Insidern war man sich während der Entwicklung des Galaxy Fold 2 unsicher, ob das Smartphone auch einen UTG Layer besitzen sollte, oder aber auf ihn verzichtet, um den Preis geringer zu halten. Samsung hat sich laut diesen Insidern jetzt für den Einsatz von UTG im Galaxy Fold 2 entschieden – was meiner Meinung nach die richtige Entscheidung war, da man doch deutlich spürt, dass das Display dadurch stärker ist.
Um in Zukunft allerdings vorbeugen zu können, dass die Preise von Foldables immer weiter in die Höhe steigen, hat Samsung jetzt wohl den Glas Giganten Corning mit ins Boot geholt. Demnach soll Corning bis 2021 die Entwicklung von faltbarem Glas abgeschlossen haben und soll damit dann auch Samsung beliefern. Die Mithilfe von Corning ermöglicht es die Produktionskosten und damit auch die UVP der Foldables geringer zu halten, als es zu diesem Zeitpunkt der Fall ist.
Via. Sammobile