Samsung hat sich mit dem ersten Galaxy Fold im Markt der Foldables schon früh zurecht gefunden und mit dem Galaxy Z Fold2 auch ziemlich schnell einen Nachfolger auf den Markt gebracht.
Schon das Galaxy Z Fold2 verfügte damals über ein neues Scharnier, mit dem man den sogenannten Flex Mode nutzen konnte. Auch mit dem Galaxy Z Fold3 und Z Fold4 ist das möglich.
Durch das verbaute Scharnier war es für Samsung quasi als einziger Hersteller möglich, den Aufstellwinkel sehr präzise, quasi stufenlos wenn man so will, einstellen zu können um sich eine Art Stativ für die Kamera zu ,,bauen“. Durch den Flex Mode war es auch möglich in diversen Apps eine zweigeteilte Ansicht zu erhalten. So konnte man z. B im oberen Teil ein Video schauen und im unteren Teil das Video steuern. Laut den letzten Gerüchten wird Samsung beim Galaxy Z Fold5 und Z Flip5 erstmals auf das sogenannte Waterdrop Scharnier setzen.
Dadurch ist es möglich den Spalt im zugeklappten Zustand zu verringern und die Falte im Display sowie die Dicke und das Gewicht des Smartphones zu reduzieren. Des Weiteren soll es auch eine IP58-Zertifizierung erlauben.
Doch das neue Scharnier könnte nicht nur Vorteile mit sich bringen, sondern auch einen Nachteil wie ein Tweet von @Tech_Reve nun aufzeigen soll. Demnach soll das Waterdrop Scharnier nicht mehr in der Lage sein, den Auftsellwinkel so präzise wie bisher festzulegen. Hier stellt sich aber die Frage inwiefern sich das im Endeffekt auswirken wird. Wird es nur noch hakelig möglich sein, den Flex Mode zu nutzen? Oder etwa nur in einigen ausgewählten Winkeln? Klar dürfte aber sein, dass Samsung wohl nicht gänzlich auf dieses Feature verzichten wird.
Das Galaxy Z Fold5 und Z Flip5 soll zusammen mit der Tab S9-Reihe, der Galaxy Watch6 series und neuen Galaxy Buds wohl am 26. Juli vorgestellt werden.
Quelle: Twitter
via: notebookcheck.com