Samsung Galaxy S Duos: Design des Galaxy S3 und Dual-SIM

Zwei SIM-Karten in einem Smartphone unterzubringen ist eine feine Sache – egal ob Reisen in das Ausland oder aber die Kombination von zwei günstigen Prepaid-Verträgen zu einem noch günstigeren Paket, beides wird bei Dual-SIM Smartphones möglich. Bisher waren die Geräte aber recht schwach auf der Brust, das nun aufgetauchte Samsung Galaxy S Duos (S7562) könnte dies ändern:

Im Kern ein Samsung Galaxy S, äußerlich dem Samsung Galaxy S3 ähnlich und zusätzlich die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu nutzen – das Samsung Galaxy S Duos ist definitiv interessant. Die Spezifikationen entsprechen denen des Samsung Galaxy S, mit einem (entscheidenden?) Unterschied:

  • 1 GHz Cortex-A5 Single-Core SoC
  • 512 MB RAM
  • 5MP Kamera
  • 4″ LCD mit einer WVGA-Auflösung (800×480 Pixel)
  •  Android 4.0 mit TouchWiz UI
Das Äußere finde ich mit dem an das Samsung Galaxy S3 angelehnten Design sehr ansprechend und viele dürften auch die kleineren 4″ mögen, dazu kommt Android 4.0. Moment, war da nicht einmal was? RIchtig, Samsung hatte das Samsung Galaxy S mit gleicher Leistung nicht in den Genuss von Android 4.0 ICS kommen lassen mit der Begründung, dass Android 4.0 und 512 MB RAM nicht funktionieren. Anscheinend funktioniert das doch und die Samsung Galaxy S Besitzer dürften sich ein weiteres Mal „veräppelt“ fühlen, möglichweise lag Samsung mit der Aussage trotzdem nicht komplett falsch: HTC hatte bei seinen Geräte die Entscheidung gegen ICS damit begründet, dass beim Update Nutzerdaten verloren gehen würden – für Geeks und Vielnutzer kein Problem, der normale Nutzer wäre aber empört.
Zurück zu dem Samsung Galaxy S Duos: ein schickes Gerät und wenn der Preis stimmt, könnte es durchaus ein Erfolg werden – vorausgesetzt, es kommt auch nach Europa. Die Provider dürften sich nicht über dieses Gerät freuen: plötzlich hätte der Nutzer ja mehr Freiheiten und müsste nachher nicht teure SMS oder sonstiges zahlen.
Wenn ihr auf "Kommentare von Disqus laden" klickt, wird ein entsprechender Cookie gesetzt und Nutzerdaten, beispielsweise die IP-Adresse an Server von Disqus in den USA geschickt, die Kommentare werden dann geladen. Eure Entscheidung. Mehr Infos dazu in den Datenschutzhinweisen.