Samsung hat mit dem Galaxy S4 Zoom einen weiteren Ableger der Galaxy-S4-Familie präsentiert und für nicht wenige eine Galaxy Camera, wie sie eigentlich hätte sein sollen. In London hatten wir das Gerät schon in den Fingern, nun dürfen wir es uns genauer anschauen.
Das Samsung Galaxy S4 Zoom kommt erstmal in einem Kleid ähnlich dem des Galaxy S4 daher: Holzoptik bei der Verpackung. Es fällt aber direkt auf, was für ein Brocken, Klumpen, wenig leichtes Smartphone sich in der Verpackung verbirgt. Obwohl das Galaxy S4 Zoom auf dem Papier nur wenig mehr bietet als das Galaxy S4 Mini (1.5 GHz Dual-Core, 1,5 GB RAM, 8GB Speicher, 2.330 mAh Akku und ein 4.3″ SAMOLED mit 960×540 Pixeln), braucht es durch die 16 MP Kamera beziehungsweise den 10x optischen Zoom deutlich mehr Platz.
Besonders auffällig: 208 Gramm. Damit schlägt das eigentlich kleine Smartphone sogar das Galaxy Note II in Sachen Gewicht locker. Der Lieferumfang ist mehr oder weniger klassisch: Ladeadapter mit 1A Output, USB-Kabel, Papierkrams und Kopfhörer inklusive passenden Ohrgummis. Einzig ein Mikrofasertuch ist neu – vermutlich um die mit GorillaGlass 3 geschützte Linse zu säubern.
Wer auch immer das Galaxy S4 Zoom gestaltet hat, wusste aus Kamerasicht was er tut. Für eine Kompaktkamera liegt das Teil echt gut in der Hand, der Griff ist ausreichend – allerdings kommt man mit größeren Händen immer mal wieder schnell an das Display. Die Besonderheit ist neben dem Xenon-Blitz das 10x Zoomobjektiv. Das beginnt bei einer Offenblende von 4.1 und endet bei 6.3 – Lichtstark geht anders, zur ersten Galaxy Camera sogar eine leichte Verschlechterung.
Der zweite Eindruck ist trotzdem durchaus positiv: Zwar stellt sich die Frage, wer einen 10fachen optischen Zoom in einem Smartphone oder einer Kamera braucht (meiner Meinung nach kaum jemand), aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das S4 Zoom seine Anhänger findet. Vorausgesetzt aber die Bildqualität stimmt (muss ich noch testen) und man stört sich nicht am Plastik. Zwar ist das Objektiv aus Metall, der Rest aber besteht aus Vollplastik und besonders am ergonomischen Handgriff macht es einen traurig-billigen Eindruck. Von mir aus kann es Polycarbonat sein und aufwändig gefertigt – optisch ist der Kunststoff echt kein Highlight.
Der Akku ist übrigens an der Seite mit einem neuen (frickeligen) Mechanismus zu erreichen, an der Unterseite gibt es einen MicroSD-Slot und ein Standard-Stativgewinde (für ein Smartphone ohne Zubehör einmalig). Hier das Video vom Auspacken (mit einem neuen Mikro gemacht und leicht zu leise eingestellt – Entschuldigung dafür), danach noch einige Bilder:
Ich hole mir die smardcam…ich bin begeistert..auf so ein Gerät habe ich schon immer gewartet…ich hoffe das du Lars schnell ein kompleten Volltest machst…
Ich finde das normale galaxy s4 hat mit dreizehn megapixeln schon ne bomben Kamera da brauch mann doch nicht so ein unhandliches Kamerasmartphone
Hallo Leute , passt zwar nicht zum Thema aber ich habe eine Frage: Ich habe mir eine Google Play Store Karte gekauft und damit Musik gekauft! Nun ist die Musik aber in Google Music und nicht auf dem Samsung-Musik-Player! Weiß jemand wie ich die Musik auf den Samsung-Musik-Player bekomme?? 🙂 Danke im Vorraus für eine Antwort! 🙂
Garnicht weil die musik per stream übertragen wird. Steht aber auch in den AGB.
Ok Danke für die Antwort und geht die Musik dann nur in den Samsung-Musik-Player wenn mab sich Musik aus den Musik-Hub kauft?? 🙂
Ja das funktioniert leider nur darüber. Das ist leider noch srark verbesserungswürdig
Falsch. Du kannst Musik aus dem play store auch als mp3 downloaden.
Über den Browser auf Google play kannst du die Musik als mp3 runterladen.
sieht einfach nur billig aus
Ich finde die cam bom normalen s4 ist voll ausreichend. Die macht so hammer geile fotos