Das südkoreanische Arbeitsministerium hat Wind von Vorwürfen bekommen, dass Samsung alles dafür tut, dass Arbeiter keine Gewerkschaft gründen können. Nachdem Abgeordnete der Opposition dies in einem Bericht 2012 aufgedeckt haben, will das Arbeitsministerium den Fall nun prüfen und Samsungs Verhalten gegenüber Arbeitnehmern genauer untersuchen.
Bisher hat Samsung eigentlich nie eine solche Untersuchung über sich ergehen lassen müssen, mit Ausnahme einer zwei monatigen Überwachung Anfang des Jahres. Samsung Electronics wurde vorgeworfen, Arbeitnehmer illegal an andere Firmen weiterzugeben, wofür allerdings keine Beweise gefunden werden konnten.
Aktuell gibt es noch keine Beweise für die Arbeitnehmerpolitik bei Samsung, weshalb die Regierung mit Vorwürfen bisher eher vorsichtig ist.
Quelle: Yonhap