Wer häufiger neue Smartphones, Tablets oder Fernseher auspackt, kennt das Problem: zig verschiedene Plastikfolien, die an den Geräten zu finden sind. Klar, die Technik soll heile zum Verbraucher gelangen, aber muss es wirklich so viel Plastik sein?
Samsung will das Problem adressieren und entsprechend auf nachhaltigere Materialien bei den Verpackungen setzen. Klar, auch eine Form des Greenwashing, allerdings ist Plastikmüll auch ein Problem eine solche Umstellung überfällig.
Eine simple Maßnahme: hochglänzende Ladeadapter sollen der Vergangenheit angehören. Mal abgesehen davon, dass schwarz und Hochglanz Staub gefühlt magisch anzieht, haben hochglänzende Oberflächen bis zum Verbraucher das Problem, dass sie geschützt sein müssen, um keine Kratzer zu bekommen. Matte Oberflächen sehen besser aus UND brauchen keine zusätzliche Verpackung, optimal. Bei Smartphones setzt Samsung schon seit Jahren auf Kartons mit Soja-Tinte, hier will man aber auch weiter weniger Plastik und mehr nachhaltige Materialien einsetzen. Auch Oberflächen von Kühlschränken, Fernsehern und Waschmaschinen sollen Schutzfolien und -hüllen in Zukunft entweder aus recycelten Materialien oder biologisch abbaubarem Plastik bestehen. Bei dem weltgrößten Consumer Electronics Hersteller dürfte da schon einiges zusammenkommen.