Das Samsung momentan die Nummer Eins in Sachen faltbaren Smartphones ist, sollte den meisten Technik begeisterten Menschen nichts Neues sein.
Das erste faltbare Smartphone des Unternehmens wurde auf dem 2019er Galaxy Unpacked Event vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hieß es noch – und heißt es zum Teil immer noch – „Faltbare Smartphones gehen sehr schnell kaputt“.
Ich als Besitzer des originalen Galaxy Fold und nun des Galaxy Z Fold2 kann genau das Gegenteil behaupten. Faltbare Smartphones gehen definitiv nicht schnell kaputt. Die meisten Personen die so etwas behaupten, hatten noch nie ein solches Handy in den Fingern und können sich gar nicht vorstellen, wie stabil diese Geräte tatsächlich sind.
Da die Temperaturen momentan sogar zum Teil unter dem Nullpunkt liegen – besonders in Südkorea mit -18 C° – haben einige Nutzer von faltbaren Smartphones ein wenig Sorge um ihre Smartphones. Wie Sammobile berichtet soll es in Südkorea bei zwei faltbaren Geräten von Samsung zum Displayschaden gekommen sein. Bei den Geräten handelt es sich um das Galaxy Fold und das Galaxy Z Flip. Den Aussagen nach soll wohl ein einfaches Aufklappen bei -18 C° dazu geführt haben, dass die Displays gebrochen sind.
Der Grund für diesen Schaden liegt vermutlich in dem Aufbau der Panels. Da die Displays in faltbaren Smartphones sehr dünn sein müssen um biegbar zu sein, ist es leichter für die Kälte die Temperatur in den Geräten soweit abzusenken, dass sobald man das Handy auffaltet, das Display bricht.
Man sollte diese Meldungen allerdings mit ein wenig Misstrauen betrachten, da nicht eindeutig Ausgeschlossen werden kann, dass nicht auch andere Faktoren, als nur die Temperatur, zu diesem Schaden geführt haben. Falls einige Nutzer die das Lesen jetzt auch bedenken haben sollten, denen kann ich sagen: Bei uns liegen die Temperaturen momentan bei null bis minus fünf Grad (viel kälter dürfte es in Deutschland sowieso nicht werden) und mein Galaxy Z Fold2 funktioniert auch nach einer Zeit von 2-3 Stunden in der Kälte immer noch einwandfrei.