Samsung soll 60% mehr Displays für das Galaxy Z Flip4 bestellt haben

Nachdem Samsung im Jahr 2019 das erste faltbare Smartphone in Form des Galaxy Fold vorgestellt hat, ist die Nachfrage stetig gewachsen.

Mit dem Galaxy Z Fold2 und dem ersten Galaxy Z Flip hat das Unternehmen einen deutlichen Schub in den Verkaufszahlen gemerkt. Mit der zuletzt vorgestellten Galaxy Z Reihe, die unteranderem das Galaxy Z Flip3 beinhaltet, hat sich das nochmals verdeutlicht.

Laut Ross Young, CEO des Display Supply Chain Consultant, soll Samsung die Display-Bestellungen für dieses Jahr nochmals gesteigert haben. Dabei konzentrieren sich diese Bestellungen jedoch hauptsächlich auf das Flip-Modell. Grund dafür ist vermutlich der geringere Preis im Vergleich zum Fold. Die UVP des Galaxy Z Flip3 liegt bei 899 Euro. Young berichtet, dass Samsung im Jahr 2021 5,1 Millionen Displays für das Z Flip3 bestellt hat und sich diese Zahl in diesem Jahr um 60 Prozent auf 8,7 Millionen Displays gesteigert hat. Die Auslieferung der bestellten Displays soll bereits kommenden Monat stattfinden.

Es ist durchaus interessant zu sehen, dass Samsung den Fokus immer weiter auf Foldables ausweitet. Mit dem Z Fold3 und Z Flip3 hat das Unternehmen bewiesen, wie viel Potenzial in den Geräten steckt und wie alltagstauglich sie mittlerweile sind. Neben einem Ultra-Thin-Glass-Display auf der Innenseite sind die Smartphones mittlerweile sogar wasserfest und unterstützen zudem die handschriftliche Eingabe mit einem S-Pen.

Via. gsmarena , Ross Young

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