Neben Benachrichtigungen anzeigen und Bezahlen können Smartwatches noch viel mehr. Dazu zählen Stürze erkennen und Notfallkontakte benachrichtigen, den Puls und Blutdruck messen und noch vieles mehr.
Des Weiteren lässt sich auch die Zusammensetzung des Körpers (BIA) messen. Eigentlich kann man das alles auch unter dem Punkt Fitness und Gesundheit zusammenfassen.
Eine bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) lässt sich in der Regel sowohl beim Arzt als auch im Fitnessstudio durchführen, kann aber seit August letzten Jahres auch direkt am Handgelenk in Eigenregie durchgeführt werden. Genauer gesagt ist das sowohl mit der Galaxy Watch4- als auch der Watch5-series möglich. Jedoch fragt man sich bei der BIA-Messung genauso wie beim Blutdruck immer noch wie genau die Messwerte im Vergleich zu professionellem Gerät sind. Im Falle der BIA-Messung auf der Watch4-series weiß man das dank einer Studie im American Journal of Clinical Nutrition (AJCN) ganz genau.
,,Bei der Studie hat ein gemeinsames Forschungsteam der Louisiana State University, des Pennington Biomedical Research Center und des University of Hawaii Cancer Center die BIA-Messwerte der Galaxy Watch4 Serie mit den Werten von zwei klinischen Messgeräten verglichen. Das Ergebnis: Die Samsung Galaxy Watch4 weist eine 97–98-prozentige Korrelation mit beiden medizinischen Referenzgeräten auf1. Damit ist die Galaxy Watch4 Serie ein idealer Begleiter für alle, die ihren eigenen Körper auf Basis valider Messdaten besser verstehen und so gezielt an ihren individuellen Fitnesszielen arbeiten wollen.“
Wie genau sich das Ergebnis auch auf die Galaxy Watch5-series übertragen lässt, lässt sich leider nicht sagen. Jedoch darf man vermutlich davon ausgehen, dass es auch hier ein ähnliches Ergebnis geben dürfte.