Samsung ist seit der Markteinführung des Galaxy Z Flip im Jahr 2020 bestrebt, faltbare Smartphones für eine breitere Käuferschicht attraktiv zu machen. Das Debütmodell wurde in Deutschland für 1.480 Euro angeboten, während die kurz danach erschienene 5G-Variante mit 1.549 Euro zu Buche schlug.
In den vergangenen drei Jahren sind die Preise merklich gefallen. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des neusten Modells, des Galaxy Z Flip 5, liegt mittlerweile bei „lediglich“ 1.199 Euro. Samsung ist darauf ausgerichtet, diesen Preistrend fortzusetzen, auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, dass die Preise für die Galaxy Z Flip Serie unter die 1.000-Euro-Marke sinken werden. Stattdessen berichtet das Analyseunternehmen TrendForce, dass Samsung eine neue Strategie verfolgt, um faltbare Handys noch weiter im Markt zu etablieren: die Einführung einer zusätzlichen, günstigeren Reihe von Klapp-Smartphones.
TrendForce zufolge plant Samsung die Entwicklung einer dritten, erschwinglicheren Linie von Falt-Smartphones. Diese Vermutung gründet sich auf Untersuchungen und Auswertungen von Vorgängen in der Zulieferkette. Samsung plant voraussichtlich, im nächsten Jahr ein faltbares Smartphone im Mittelklassesegment auf den Markt zu bringen, das die „Preisbarrieren senken und faltbare Smartphones für mehr Käufer zugänglicher machen“ soll.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind weder der genaue Preis noch die technischen Details des neuen Modells bekannt, doch diese Ausrichtung könnte ein Indikator dafür sein, dass Samsung auf eine Erweiterung des Marktanteils im Segment der faltbaren Smartphones abzielt.
Via. Sammobile