Samsung hat schon sehr früh angefangen die Komponenten für die eigenen Smartphones einfach selbst zu bauen. Die Vorteile hierbei liegen besonders bei den daraus resultierenden günstigen Preisen. Sollte sich das Stück Hardware dann auch noch etablieren, kann man es teuer an die Konkurrenz weiterverkaufen. Nach SoCs, Speicherchips und Displays soll es nun auch eigenes Displayglas geben.
Der Grund für diese Vermutung kommt aus Südkorea. Dort hat sich die Display Sparte von Samsung die Markennamen „Turtle“ und „Turtle Glass“ sichern lassen. Ähnlich wie Corning nimmt man sich also ein kräftiges Tier als Markenname um eine hohe Resistenz des Glases zu implizieren – wobei eine Schildkröte eher für die Härte ihres Panzers statt ihrer Stärke bekannt ist. Geht man noch mehr auf die Eigenschaften des Panzers einer Schildkröte ein, könnte man auch vermuten, dass es was mit gekrümmten Glas zu tun hat.
