Es war absolut absehbar, dass Samsung uns zeitnah erste eigene Ultrabooks vorstellen würde – insbesondere, da zu CES Anfang Januar eine Flut von Ultrabooks zu erwarten ist. Nun ist die Bombe geplatzt, die ersten Ultrabooks von Samsung sind da und bieten einige Überraschungen:
Die erste Überraschung: Samsung hat direkt zwei Ultrabooks vorgestellt – eine 13 Zoll- und eine 14 Zoll-Variante. Beide Modelle verfügen über Intels i5-Prozessoren und entspiegelten Displays mit einer Auflösung von 1366×768 Pixeln…
Die 14 Zoll Variante wartet zudem mit folgenden Spezifikationen auf:
– 20.9mm dünn (damit allerdings Intels Ultrabook-Vorgaben verfehlt)
– 1.8 Kg Gewicht
– Aluminium-Gehäuse
– 1 TB HDD + 16 GB SSD
– DVD-Laufwerk
– AMD HD 7550M Grafikkarte
– USB, LAN, WiFi, VGA-Out, HDMI-Out
Die 13 Zoll Variante kommt mit 14.9mm dünner daher, wiegt zudem mit 1.4 Kg weniger, bietet allerdings auch kein optisches Laufwerk und auch keine so starke Grafikkarte. Ansonsten sind hier 500 GB HDD und 16 GB SSD an Bord, so wie die üblichen Anschlüsse.
Auf Wunsch kann man auch auf eine bis zu 128 GB große SSD setzen, allerdings verspricht Samsung durch den Einsatz von ExpressCache auch ohne größere SSD eine Bootzeit von 7 Sekunden.
Klingt super, sieht schick aus – kostet überraschenderweise relativ wenig. Bis jetzt waren Ultrabooks in meinen Augen ein wenige witzlos, da man preislich in Regionen eines MacBook Airs agierte, Samsung greift hier aggressiver an mit Preisen von umgerechnet 846 bis 977 Euro (13 Zoll) und 878 bis 1010 Euro (14 Zoll), wobei man die finalen deutschen Preise abwarten muss.
Ich für meinen Teil bedauer‘ immer mehr, dass ich wohl nicht auf der CES Anfang Januar aufschlagen werde, ich hätte die Ultrabooks gerne so schnell wie möglich „live“ erlebt, besonders die kleine 13-Zoll Variante gefällt mir. Klein, leicht und ordentlich Power, gezockt wird bei mir eh nicht und optische Laufwerke … wer braucht das schon in Zeiten eines Optical SmartHubs 😉
Quellen: Netbooknews und SammyHub