(Bild: ZDNet)
Samsung arbeitet schon lange an biegbaren AMOLED-Displays für den Einsatz in Smartphones. Die Marktreife scheint bald erreicht zu sein: Samsung plant den Verkauf der Displays bereits für 2012, anscheinend sogar für das erste Halbjahr.
Unklar ist mir bei dem folgenden Zitat gemeint ist, ob nur die Displays oder bereits vollständige Smartphones mit den Displays 2012 in Produktion gehen sollen:
„The flexible display, we are looking to introduce sometime in 2012, hopefully the earlier part. The application probably will start from the handset side.“,
sagte Robert Yi, der Sprecher von Samsung.
Der Sinn von biegbaren Displays erschließt sich mir jedoch nicht wirklich. Es gibt noch zu viele Komponenten, die nicht biegbar sind, beispielsweise Akkus. Nur ein kleiner Teil des Smartphones könnte gebogen werden – wo ist da der Mehrwert?
Was meint ihr?
Quelle: Computerworld
Flexibles Design?
Stimmt schon – vor allem, da die Forschung bei den Akkus derzeit Richtung "Akku-Gel" geht und damit auch flexiblere Formen zulässt
also biegbare akkus gibts auch schon als prototyp, ist son natrium gel zeug wenn ich mich nicht irre.
meine idee zu flexiblem displays wäre dann die ultimative armbanduhr uhr bei der dann das diplay auch gleich armband ist
Dein Konzept klingt interessant! Ich habe nur leider noch von keinen marktreifen biegbaren Akkus gehört..
Ich gebe dir recht. Grundsätzlich haben biegbare Displays keinen Mehrwert. Es ist Aufgabe guter Designer diesen Mehrwert zu schaffen. Wenn der Steve noch da wäre — dem würde sicher was einfallen. Irgendwo las ich von Konzepten, das Smartphone durch Biegen zu steuern. Wenn das tatsächlich durchdacht umgesetzt wird, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man einen Mehrwert hat. Aber die bisherigen Konzepte von Samsung suggerieren eher ein „Wir machen Smartphones biegbar, weil wir Smartphones biegbar machen können, und das ist doch toll genug, wozu muss dass denn noch sinnvoll sein“. Hoffen wir auf findige Designer.