Erste Alpha von CyanogenMod 9 (Android 4.0) für das Galaxy Note verfügbar

Das wichtigste am Anfang: freut euch nicht zu früh und wenn ihr euch nicht bestens mit der Materie auskennt – Finger weg. Bei den xda-developers hat Maui vom Team Hacksung eine erste Beta vom CyanogenMod 9 für das Galaxy Note veröffentlicht:

Ich war lange Zeit ein Fan von Samsungs TouchWiz Oberfläche, auf dem Galaxy S2 und dem Note wirkte sie für mich sehr schick und funktionell, allerdings hat sich diese Ansicht mit Android 4.0 stark geändert. Android Ice Cream Sandwich sieht einfach sehr … sexy aus und mich ärgert es schon ein wenig, dass die ersten ICS Firmwares für das Galaxy S2 durchschimmern lassen, dass Samsung der Nutzeroberfläche von Android 4.0 das eigene TouchWiz extrem aufzwingt. Da diese TouchWiz-Oberfläche wohl kaum abschaltbar sein dürfte, wird CyanogenMod attraktiv. Der in der Android-Community legendäre CyanogenMod ist ein (inzwischen durch ein riesiges Team) Versuch, normales („Stock) Android auf möglichst vielen Geräten ans laufen zu bekommen. Derzeit ist das ganze Cyanogen-Team daran am basteln, Android 4.0 für zahlreiche Geräte als CyanogenMod 9 bereitzustellen (dürfte in den nächsten Wochen fertig werden) und somit Android 4.0 ohne TouchWiz auch auf das Galaxy S2 und das Galaxy Note (und weitere) zu bringen.

Zurück zum Note, bei den xda-devs gibt es eine erste Alpha (noch lange nicht fertige, fehlerhafte Version) vom CyanogenMod 9 für das Galaxy Note – vieles funktioniert schon, einige Funktionen wie die Kamera haben aber bis zu ersten Leaks von offiziellen ICS-Firmwares für das Note wohl kaum eine Chance (meistens ein Treiberproblem). Wer will (und die Ahnung hat, ihr könnt euer Note in einen hübschen 5.3″ Briefbeschwerer verwandeln!) kann sich bei den xda-devs mehr Infos und eine Anleitung abholen, wer dies noch nicht will darf sich freuen, dass das Note recht gut von der Community unterstützt wird!

Quellen: Nodch.de via AndroidPIT

Wenn ihr auf "Kommentare von Disqus laden" klickt, wird ein entsprechender Cookie gesetzt und Nutzerdaten, beispielsweise die IP-Adresse an Server von Disqus in den USA geschickt, die Kommentare werden dann geladen. Eure Entscheidung. Mehr Infos dazu in den Datenschutzhinweisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.