„Zeroclient“ von Samsung vorgestellt

Ein momentan eher im Unternehmssektor verbreitetes Produkt wurde jetzt auch von Samsung auf der CeBit vorgestellt: Ein sogenannter „Zeroclient“. Zeroclients sind kleine Geräte mit kaum eigener Rechenleistung. Sie geben lediglich einen „Stream“  der Inhalte aus. Die echte Rechenleistung befindet sich dann in irgendeinem Server, auf dem das Betriebssystem und Anwendungen laufen.
Samsung hat einen solchen Zeroclient in einen LED-Bildschirm, den SyncMaster NC220 LED eingebaut. Kabel dran, Netzwerk eingerichtet, „fertig“. Ich könnte mir vorstellen, dass sich solche Technologien in Zukunft auch für den Heimbereich durchsetzen werden, es geht ja alles in die „Cloud“. Auf dem gleichen Prinzip basiert auch OnLive, ein Dienst, der PC-Spiele auf einem Server ausführt und das Video/Audio-Signal über das Internet streamt. Seit kurzem ist auch das Streamen von Windows 7 auf Android-Tablets und das iPad möglich, eine echte coole Sache.

Der Zeroclient von Samsung hat einen Teradici PCoIP Prozessor, Gbit-Ethernet, 4 USB Ports, einen DVI Ausgang und natürlich Audio-Anschlüsse. Die Kosten belaufen sich auf 700-850 €. Interessant: Es wird auch ein Modell geben, das keinen echten Stromeingang hat, sondern den Strom über den Netzwerkport (U-Power over Ethernet) bezieht.

Quelle: Allround-PC.com

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