Samsung Galaxy S3 kabellos aufladen selbstgemacht (Video)

Bei der Vorstellung in London gab es eigentlich nicht viel zu meckern, tolles Event, tolle Show – aber eine Aussage von Samsung blieb trotzdem hängen, da sie so einfach nicht stimmte. Man war schlichtweg nicht der erste, der ein Smartphone kabellos aufladen lassen kann. HP hat mit dem Touchstone bei den Pre-Geräten bereits viel früher diese Technik in den Massenmarkt gebracht und da das Zubehör für das kabellose Aufladen weiterhin auf sich warten lässt (vermutlich bis September) hat nun ein findiger Bastler selber Hand angelegt:

Er hat im Endeffekt die Induktionsspule des Palm Pre in das Backcover des Samsung Galaxy S3 installiert und entsprechend fest mit dem Akku verbunden. Hierdurch kann das Samsung Galaxy S3 nun über den bekannten Touchstone von HP durch bloßes Darauflegen geladen werden. Unnötig zu erwähnen, dass jegliche Garantie futsch ist, aber interessant zu sehen, wie die Technik die später über Zubehör deutlich eleganter erreicht werden kann auch mit einfachen Mittel selber gebastelt werden kann. Hier das entsprechende Video, selbst wenn ich ein Samsung Galaxy S3 hätte, würde ich wohl kaum riskieren einen knapp 600€ teuren (aber extrem schicken) Briefbeschwerer zu produzieren:

Quelle: SlashGear und Netbooknews

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10 thoughts on “Samsung Galaxy S3 kabellos aufladen selbstgemacht (Video)

  1. Pingback: Wireless Charging-Kit / Induktionsladestation: Samsung Galaxy S3 ohne Kabel aufladen - Seite 18 - Android-Hilfe.de

  2. Warum man die Garantie verleiren sollte erschließt mich auch nicht. Zumal der Akkudeckel auswechseln kann und die Pole ja dafür da sind…

    Ok bei einem Kurzschluss würde ich es verstehen, aber das ist auch das größte Risiko.

    Funktioniert dann noch NFC? Bringt also Samsung extra Deckel mit dem Induktionsladestation?

    • warum die garantie verlieren – kann ich dir sagen, weil erstens du nicht am gerät löten darfst, bzw andere hardware, die nicht zertifiziert worden ist seitens samsung verbauen darfst. ist wie mit overclocking, warum, weil was kaputt gehen kann und nicht gewährleistet werden kann das alles noch funktioniert.

      zum wirelesscharging, ich finde es zwar genial, da man hier die anschlüsse schont, welche ja nicht immer den besten eindruck vermitteln.
      auf der der anderen seite finde ich es von nachteil, dass man das hier immer auf die ladestation legen muss. mit einem kabel, kann man immer noch freier mit dem gerät hantieren von daher sollte man keine feste auflegefläche haben, so das man nur in der nähe sein muss.

      • Also ich hab neben meinem Galaxy S2 nen Pre 2 mit TouchStone (und ein super HP Touchpad für 99 Euro :D). Und den Pre immer schön ordentlich auf den TouchStone zu legen und zu laden, ist sehr praktisch und sieht super-edel aus. ^^

      • Immer diese Panikmache. Wer das Video aufmerksam angeschaut und dem Sprecher zugehört hat, sollte mitbekommen haben, daß am S3 selbst nix irgendwo herumgelötet wurde. Der Typ hat die Kabel einfach in die eh schon vorhandenen Anschlüsse verkeilt und Tesa draufgemacht.

        Die einzige Lötstelle ist an der Prē-Induktionsspule, die durch das Herausreißen eh schon alle Garantie verloren hat.

        Daß ich da eine nicht zertifizierte Induktionsspule in Verwendung hatte, muß mir Samsung erst mal nachweisen.

        • Darum geht es nicht, ich will aber keinen verleiten an den Kontakten des Akkus zu spielen – je nachdem könnte man die beschädigen oder einen Kurzschluss verursachen.

  3. Würde das Wireless Charging auch unter anderen Smartphones funktionieren oder ist hierfür ein bestimmter Chip notwendig? Würd gerne versuchen dies beim S2 einzu bauen 😉

  4. Pingback: Samsung Galaxy S3 Wireless Charger selbst gebaut (Video) » SmartDroid

  5. Das S3 hat ja sogar die entsprechenden Anschlüssen, an die man die Kabel nur anschließen/ankleben/befestigen muss.
    Aber halt so gut, dass der Strom nicht nur Lösen eines Kabels plötzlich zur Sim-Karte
    oder zum SD-Kartenslot fließt. Das scheint mir das einzige Risiko zu sein. 🙂
    Aber das lässt sich ja vermeiden.

  6. Och, am Galaxy S3 muss doch praktisch fast gar nichts rumgebaut werden.
    Im schlimmsten Fall ist das Rückencover kaputt.
    Aber das bekommt man doch leicht neu.

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