Brüsseler Philharmonie steigt auf das Galaxy Note 10.1 um

Samsung hat das Brüsseler Philharmonie-Orchester komplett auf das Samsung Galaxy Note 10.1 umgerüstet. Bisher hatte man für die 100 Konzerte jährlich rund 25.000 Euro nur für Kopien der Notenblätter ausgegeben, was nun aber eingespart werden kann.

Für ein erstes Test-Konzert wurden 92 Musiker des Orchesters mit einem Samsung Galaxy Note 10.1 ausgestattet, auf welchem eine spezielle Notationssoftware von neoScorces läuft. Dank der Software kann beispielsweise nur eine Seite auf einmal umgeblättert werden und mit dem S-Pen können die Musiker sich Notizen an die Noten machen. Auch praktisch: Eine Beleuchtung der Notenblätter ist nun nicht mehr nötig – das Galaxy Note 10.1 leuchtet schließlich selber.

Samsung hat 100 Geräte an die Philharmonie gespendet, durchaus interessant und für die  Philharmonie definitiv eine Entlastung. Hier das Video von Samsung:

Videolink

Quellen: Mobileroundup, Tabtech

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14 thoughts on “Brüsseler Philharmonie steigt auf das Galaxy Note 10.1 um

  1. Mal ganz unabhängig von Samsung oder Apple: 10 Zoll ist bei weitem kleiner als die üblichen Notenblätter für die einzelnen Orchesterstimmen – man sieht es auch auf den Fotos oben. Soll gleich viel abgebildet werden wie in den Papier-Originalen werden die Notationen also wesentlich kleiner wiedergegeben – auch das sieht man oben. Das Verfolgen der Noten wird in dieser Größe wesentlich erschwert. Wollen wir wetten, wie schnell bzw. langsam sich sowas in den Orchestern durchsetzt?

    • jetzt mal nur so gedacht: wenn das note für dich blättert oder "fährt" brauchst du auch nicht den kontext beider seiten, zudem kann man sicher selbst einstellen wie die transiotions gemacht werden und welche stimmen mit angezeigt werden. Für den dirigenten wird es da etwas knapper.

  2. Bäm, und schon wieder ein Schlag in die Fres… vom Apfel nach dem verlorenen Prozeß bei den Ami's 🙂 Jetzt kann Samsung mal die künstlerischen Seiten des Note vermarkten und Apfel damit einen schönen Dämpfer verpassen.

  3. Da war Samsung mal ganz Helle, das ist ein Vorstoß mitten in die Zielgruppe von Apple! Die werden Mächtig sauer sein. Diese Klassik Fans sind eine Finanz kräftige Truppe! Freut mich sehr! Weiter so.

  4. Pingback: Samsung Galaxy Note 10.1 hält Einzug in Brüsseler Philharmonie-Orchester › andronews.de

  5. Endlich mal Zukunftsdenken. Umwelt schützen und in Kostenreduzierung investieren. ~50.000€ sind zwar eine Stange Geld für 92 Tablets, aber Hey. Das haben die in 2 Jahren wieder raus und der Komfort ist auch noch gegeben. Also mehr als sinnvoll.

    Man kann hoffen, dass sie vllt. einen kleinen Rabatt bekommen haben bei dem Massenkauf. Dann lohnt es sich gleich doppelt ^_^

    So viel zu: Tablets sind sinnlos.

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