Samsung hat offenbar Probleme mit der Entwicklung flexibler Displays

Samsung zeigt bereits seit einiger Zeit immer wieder Prototypen von flexiblen Displays, in Serie sind diese allerdings bisher nicht gegangen und glaubt man einem Bericht von ETNews, wird dies wohl auch noch eine Weile dauern.

Samsung-Galaxy-Q

Die Seite berichtet, dass Samsung Probleme mit der „Verkapselung” bei den flexiblen Displays habt. Diese Verkapselung (engl. „Encapsulation“) soll dafür sorgen, dass die OLEDs ausreichend geschützt werden. 2011 hatte man von dem US-Unternehmen Vitex einige Technologien erworben, um die Verkapselung zu ermöglichen und damit die OLEDs vor Umwelteinflüssen zu schützen. Bisher ist der Prozess allerdings noch recht langwierig, auch wenn Samsung die Dauer des Prozesses auf rund 2 Minuten kürzen konnte. Eigentlich hieß es, dass Samsung noch 2013 mit flexiblen Displays auf den Markt kommen würde, dies scheint nun allerdings nur noch schwer haltbar. Die größte Konkurrenz kommt übrigens von LG, das Unternehmen hatte staatliche Forschungsgelder für genau diese Technik erhalten und erst vor wenigen Tagen angekündigt, vor Samsung derartige Displays auf den Markt zu bringen.

Quelle: ETNews via MobileGeeks

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